Klappentext:
Alina ist eine einfache Kartografin in der Ersten Armee des Zaren von Ravka. Jemand, der entbehrlich ist – ganz anders als ihr Kindheitsfreund Malyen, der erfolgreiche Fährtenleser und Frauenschwarm. Doch als Alina Mal bei einem Überfall auf unerklärliche Weise das Leben rettet, ändert sich alles für sie, denn sie findet heraus, dass sie eine Grisha ist, die über große Macht verfügt. Alina wird ins Trainingslager der Grisha versetzt, der magischen und militärischen Elite Ravkas. Dort findet sie einen ganz besonderen Mentor: Den ältesten und mächtigsten der Grisha, der nur der »Dunkle« genannt wird und der schon bald ganz eigene Pläne mit Alina verfolgt.
Quelle: Knaur Verlag
Meine Meinung:
Alina ist ein Waisenkind. Zusammen mit dem Jungen Maljen verbringt sie die erste Zeit ihres Lebens in einem Waisenhaus. Später geht sie mit Maljen zur Armee. Maljen ist in der Zwischenzeit ihr bester Freund geworden, aber heimlich empfindet Alina mehr für ihn. Als sie eines Tages durch die Schattenflur müssen, einen durch einen Grisha verursachten Bereich, der völlig dunkel ist und in dem gefährliche Wesen leben, wird ihre Einheit angegriffen. Alina rettet ihren besten Freund mit Magie, denn sie ist eine sehr mächtige Grisha, was sie bisher nicht wusste. Grisha’s sind sehr hoch angesehen, und an der Spitze der Grisha ist der Dunkle, der mächtigste Grisha überhaupt. Alina wird mitgenommen in den Palast der Grisha und lernt dort, ihre Fähigkeiten zu beherrschen. Dabei entwickelt sie Gefühle für den Dunklen, aber sie muss auch ständig an Maljen denken und kann ihn nicht vergessen.
Die Handlung spielt in einem Land, dass Ravka heißt. An der obersten Spitze regiert der Zar und die Zarin, die Grisha müssen sich nach seinen Befehlen richtigen. Die Grisha verfügen alle über besonder Fähigkeiten, Alinas Fähigkeiten sind einzigartig und könnten für ungeahnte Wendungen sorgen. Die Handlung ist anfangs sehr ruhig, was mir aber persönlich sehr gefallen hat. Erst einmal geht es darum, dass Alina ihre Fähigkeiten beherrschen lernt. Sie muss sich in der Gesellschaft der Grisha zurecht finden und fühlt sich erst einmal überhaupt nicht wohl dort. Auch die Romantik kommt nicht zu kurz, wobei die Autorin hier immer wieder interessante Wendungen einschlägt
Das letzte Drittel ist unheimlich spannend, da passieren sehr viele Dinge, die einem im Atem halten. Die Geschichte endet war nicht wirklich mit einem Cliffhanger, lässt aber sehr viel Spielraum für eine Fortsetzung. Von mir gibt es 5 von 5 Punkten.