Gib mir meinen Stern zurück von Amanda Frost

Klapptext: 
Dass ausgerechnet ein Chaot wie Rafael seinen Planeten Siria vor dem Aussterben retten soll, hätte er selbst nie für möglich gehalten. Und doch findet er sich plötzlich in München wieder, um mit der bildschönen, aber egozentrischen Schauspielerin Angelina Russo für Nachwuchs zu sorgen. Dummerweise gibt es nichts, was die bissige Diva mehr verabscheut als Kinder. Pech für Rafael – und Glück für Valerie, Angelinas Assistentin. Denn im Gegensatz zu ihrer Chefin ist sie zutiefst von dem attraktiven Mann mit den überirdisch strahlenden Augen fasziniert. Und spätestens als sie ein zottiges Tier in seiner Wohnung findet, das nicht von dieser Welt zu sein scheint, gerät ihrer beider Leben mächtig aus den Fugen.

Meine Meinung:
Der Planet Siria wurde von einer schweren Seuche heimgesucht, viele weiblichen Bewohner sind verstorben und die, die überlebt haben, sind unfruchtbar geworden. Bei der Suche nach Planeten mit Frauen, mit denen sie sich fortpflanzen können, stoßen die Sirianaer auf die Erde. Unter all den Frauen suchen sich die Sirianer die Schauspielerin Angelina Russo aus. Von ihrem Planeten schicken sie Rafael los, um ihr Herz zu gewinnen. Das erweist sich als fast unmöglich, Angelina ähnelt zwar Äußerlich seiner verstorbenen Frau, aber das ist schon alles was sie gemeinsam haben. Aber da ist ja noch Angelinas Assistentin, Valerie, die viel sympathischer als ihre Chefin ist.

Wer bei dem Buch eine science-fiction-lastige Geschichte erwartet, wird wahrscheinlich eher enttäuscht. Es gibt zwar einige nette Ideen aus diesem Bereich, aber Hauptaugenmerk liegt hier klar bei der Liebesgeschichte.
Ehrlich gesagt, fand ich die Sirianer manchmal sogar etwas naiv, sind sie doch so eine so hochentwickelte Spezies. Natürlich ist die Handlung an manchen Stellen etwas vorhersehbar, aber insgesamt ist das Buch sehr schön geschrieben und unterhaltsam. Es gibt viele lustige Stellen, vor allem wenn Rafael sich auf der Erde zurecht finden muss und die Gepflogenheiten nicht so gut kennt.

Insgesamt ein wirklich nettes Buch und eine Leseempfehlung von mir. Es gibt 8 von 10 Punkten.

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