Die Tochter der Mondgöttin 1: Die Tochter der Mondgöttin von Sue Lynn Tan

Klappentext:
Xingyin, die Tochter der Mondgöttin, lebt allein mit ihrer Mutter auf dem Mond. Sie ahnt nicht, dass sie dort zum eigenen Schutz vor dem Himmlischen Kaiser versteckt wird, der einst ihre Mutter dorthin verbannte. Doch als Xingyins magische Kräfte erwachen, ist sie gezwungen, ihre Mutter zurückzulassen. Eines Tages, so schwört sich die Tochter der Mondgöttin auf ihrer Flucht, will sie ihre Mutter retten – koste es, was es wolle. Ihr Weg führt Xingyin ins Himmlische Königreich. Unter einer falschen Identität lernt sie den anziehenden Kronprinzen Liwei kennen, mit dem sie gemeinsam im Schwertkampf und in der Zauberkunst ausgebildet wird. Liwei weckt eine Leidenschaft in ihr, die sie nie für möglich gehalten hätte – und ebnet gleichzeitig einen riskanten Weg, der das Verderben des gesamten Reiches zur Folge haben könnte.
Quelle: Carlsen Verlag

Meine Meinung:
Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer Fantasy-Dilogie, die auf der Mythologie der chinesischen Mond-Göttin auch Chang’e genannt beruht. Die Handlung wird aus der Sicht von Xingyin, der Tochter der Mondgöttin, erzählt.

Der Stil der Autorin sehr märchenhaft und nicht zu komplex, eher einfach und man kann der Geschichte sehr gut folgen. Die Handlung wird sehr rasant erzählt, es passiert eigentlich ständig irgendetwas. Die Welt, in die wir hier entführt werden, ist voller Magie. Es gibt Götter und Drachen und immer wieder Konflikte zwischen den Parteien. 

 Wir begleiten Xingyin eine sehr lange Zeit, denn die Handlung erstreckt sich über viele Jahre hinweg. Am Anfang ist sie noch ein kleines Kind, das bei seiner Mutter lebt, später ist sie in den Himmlischen Königreichen und eine Kriegerin.  Romantik spielt natürlich auch eine Rolle.

Tatsächlich endet die Geschichte nicht mit einem Cliffhanger, für mich sind da alle Fragen beantwortet und man braucht tatsächlich gar keine Fortsetzung. Insgesamt mochte ich die Geschichte sehr, denke aber, dass ich den 2. Teil nicht mehr lesen werde, einfach, weil eine Fortsetzung nicht nötig ist. Habe die Erfahrung gemacht, dass mir solche Fortsetzungen oft gar nicht mehr gefallen. 

Von mir gibt es 4 von 5 Punkte.

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