Die Seelenspringerin 3. Maskerade von Sandra Florean

Klappentext:
»Instinktiv wusste Tess, dass sie in diesem Strudel aus Halbwahrheiten und Intrigen ertrinken würde.«
Tess beobachtet während einem ihrer Seelensprünge einen Mord an einer Frau, die ihr zum Verwechseln ähnlich sieht. Bei den Ermittlungen kommen sie und Polizist Jim Thompson jedoch nur schleppend voran. Ausgerechnet ihre Gabe, unkontrolliert in die Seelen übernatürlicher Wesen zu springen, bringt sie in die Zwickmühle. Durch sie sieht Tess plötzlich Dinge, die einen Unschuldigen belasten könnten. Als sie dann noch hinter ein brisantes Geheimnis kommt, wird sie mit einer neuen Realität konfrontiert und vor eine schwere Entscheidung gestellt.

Meine Meinung:
Wieder einmal springt Tess in den Körper einer anderen Person und wird dabei Zeugin eines Mordes. Gemeinsam mit dem Polizisten Jim Thompson führen sie Ermittlungen durch und fast scheint es so, als wenn der Täter schnell gefasst wäre. Aber irgend etwas stimmt an der Sache nicht und Tess vermutet, dass viel mehr dahinter steckt.

Ich habe mich wirklich gefreut, dass die Reihe Die Seelenspringerin endlich weiter geht. Teil 1 und 2 hat mir bereits sehr gut gefallen und auch der 3. Teil konnte mich wieder völlig überzeugen. Dieser Teil ist nicht im Drachenmond Verlag erschienen, aber das Cover passt thematisch sehr gut zu den anderen. Auch der Titel Maskerade passt einfach nur perfekt zur Handlung, denn es geht hier sehr oft darum, was man vor anderen Personen verbirgt.

Wie schon bei den anderen Teilen gibt es verschiedene Handlungsstränge. Da wäre zum einen der aktuelle Fall, an dem Tess arbeitet. Diesen fand ich wieder sehr spannend und die Autorin hat sich hier wieder einiges einfallen lassen. Aber auch Zwischenmenschlich passiert jede Menge in diesem Teil. Tess Lover aus Teil 2 taucht in diesem Teil gar nicht mehr auf, denn die Autorin beschäftigt sich dieses Mal mit völlig anderen romantischen Entwicklungen und als Leser wird man auf jeden Fall sehr überrascht.

Tess wird auch in die Machenschaften von Octavian hineingezogen, denn es kommt jemand in die Stadt, der seine Position anzweifelt. Octavian ist neben Tess der interessantes Charakter und hier hat mich die Autorin am meisten überrascht, wenn nicht sogar etwas geschockt. Ich verrate natürlich nichts, aber als Fan dieses Charakters kommt man in diesem Teil sehr auf seine Kosten.

Insgesamt für mich ist der 3. Teil bisher der beste der Reihe, was vor allem an den vielen Enthüllungen lag, die mich doch sehr überrascht haben.

 

Hier geht es zu meinen Rezensionen zu Teil 1 und 2:

Die Seelenspringerin: Abgründe

Die Seelenspringerin: Machtspiele

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