Die Magie der tausend Welten – Die Begabte Tyen & Rielle 1) von Trudi Cananva

Klappentext:
Der junge Archäologe Tyen entdeckt ein magisches Buch, in dem seit vielen Jahrhunderten das Bewusstsein einer Frau gefangen ist: Pergama war einst eine talentierte Buchbinderin, bis ein mächtiger Magier sie mit einem Zauber belegte und dazu verfluchte, für alle Zeit das Wissen der Welt in sich aufzunehmen. Und so weiß Pergama, dass Tyens Heimat und allen, die ihm am Herzen liegen, eine schreckliche Katastrophe droht. Allerdings kann sie Tyen nur helfen, wenn es ihm gelingt, den Fluch des Buches zu brechen. Und tatsächlich hat Tyen keinen dringlicheren Wunsch, als Pergama zu befreien – denn ihr gehört längst sein Herz.
Quelle: Penhaligon Verlag

Meine Meinung:
Bei diesem Buch handelt es sich um den ersten von vier Teilen. Der Verlag hat die Reihe am Anfang als Trilogie angekündigt und ich war doch sehr überrascht als ich feststellen musste, dass es noch einen 4. Teil geben wird. Glücklicherweise hatte ich die Reihe noch nicht angefangen, denn aus Erfahrung weiß ich, dass gerade Trudi Canavans Bücher sehr komplex sind und man bei der langen Wartezeit einfach alles vergessen hätte.

Die Welt, in die uns die Autorin hier entführt, fand ich unglaublich faszinierend, aber auch sehr komplex. Ich muss gestehen, dass ich zuerst dachte, die Geschichte spielt in unserer Welt, was gar nicht der Fall ist. Erzählt wird die Handlung aus 2 Perspektiven. Da wäre auf der einen Seite der der Archäologe Tyen und auf der anderen Seite Rielle. Beide Charaktere leben in unterschiedlichen Welten und am Anfang haben ihre Leben wenig gemeinsam. Fast wirkt es so, als würde die Autorin zwei unterschiedliche Geschichten erzählen. 

In der Welt von Rielle ist die Anwendung von Magie verboten. Sie selbst hat die Fähigkeit, Magie als Schwärze wahrzunehmen, verheimlicht diese Tatsache aber. Das wird ihr zum Verhängnis und auch die Tatsache, dass sie zur Magie verfügt wird. Tyen ist ein Archäologe und findet bei einer Ausgrabung ein magisches Buch, das mit ihm kommunizieren kann. Auch er gerät in Gefahr, denn auf einmal muss er sich verstecken, weil man ihm das Buch weg nehmen will. 

Übrigens finde ich den Klappentext bezüglich Tyens Gefühle für das magische Buch, das übrigens weiblich ist und Pergama  heißt, sehr irreführend. Er ist nämlich weder verliebt noch ähnliches, aber er möchte Pergama gerne behalten, um hinter ihr Geheimnis zu kommen. 

Ich habe den 2. Teil bereits hier liegen und freue mich schon sehr auf die Fortsetzung. Ich bin gespannt was mich erwarten wird. Von mir gibt es die volle Punktzahl. 

 

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