Klappentext:
Faye Bright hatte schon immer das Gefühl anders zu sein, als die anderen Mädchen in Woodville. Als sie das Tagebuch ihrer verstorbenen Mutter entdeckt, erfährt sie auch endlich warum: Fayes Mum war eine Hexe und hat ihre magischen Fähigkeiten an ihre Tochter vererbt. Jetzt muss Faye nur noch lernen, diese auch einzusetzen, und das ein bisschen plötzlich, denn als eine Armee von verzauberten und äußerst angriffslustigen Vogelscheuchen auf Woodville zumarschiert, ist in dem beschaulichen kleinen Dorf im wahrsten Sinne des Wortes die Hölle los …
Quelle: Heyne Verlag
Meine Meinung:
Bei diesem Buch handelt sich um den 1. Teil einer Fantasy-Trilogie. Der Autor entführt seine Leser nach England in die kleine Stadt Woodville. Die Geschichte spielt 1940, der 2. Weltkrieg ist mitten im Gange.
Erzählt wird hier die Geschichte von Faye Bright, die durch Zufall ein altes Buch ihrer verstorbenen Mutter findet aus dem hervor geht, dass ihre Mutter eine Hexe war. Der Autor benutzt die personale Erzählsituation, was ich ein bisschen schade fand, gerade bei so einer Geschichte wie diese hier, hätte mir die Ich-Perspektive besser gefallen.
Faye ist eine taffe junge Frau, sie ist neugierig auf die Magie und sehr aufgeschlossen. Ich mag dieses Kleinstadtfeeling, was die Geschichte vermittelt sehr und natürlich diese vielen anderen skurrilen Charaktere. Eigentlich müsste das Buch ja ein richtiges Highlight für mich sein, denn all diese Dinge liebe ich total gerne in Geschichten, aber mir fehlte bei den Charakteren die Tiefe. Der Autor beleuchtet für meinen Geschmack die Gefühle zu wenig, diese werden leider etwas zu wenig beschrieben.
Trotzdem hat mir der Geschichte sehr gut gefallen und ich denke, dass ich auch noch die anderen Bücher lesen werde. Von mir gibt es 4 von 5 Punkte.