Der Stachel der Erinnerung von Fran Henz

Klappentext:
Auf einer Insel im Eismeer wird ein Wikingerbestattungsschiff gefunden. Statt der erwarteten Schätze gibt es jedoch nur eine Maske und silberne Fesseln. Die Maske versetzt die Historikerin Tessa Wernhardt ins Zeitalter der Wikinger. Dort ist sie Alva, die Sklavin der jungen Meldis. Gegenwart und Vergangenheit vermischen sich, bis Tessa erkennt, dass sie Meldis Schicksal in ihren Händen hält. Und der einzige Mensch, der ihr dabei helfen könnte, das Leben des Mädchens zu retten, lebt gefangen in schmerzhaften Erinnerungen, gleichgültig seiner Umwelt gegenüber und ohne das geringste Interesse, an diesem Zustand etwas zu ändern …
Quelle: Autorin

Meine Meinung:
Tessa Wernhardt ist Historikerin und Aufsichtsratsmitglied von International Trust for Viking Culture und wird zu einem archäologischen Fund gerufen, der unglaublich ist. Auf einer Insel im Eismeer wurde durch das Schmelzen eines Gletschers ein Wikingerschiff entdeckt. Auf der Schiff gibt es aber nichts außer silberner Ketten und einer Maske. Als Tessa diese eines abends aufsetzt, befindet sie sich plötzlich in dem Körper von Alva wieder, die Sklavin der jungen Meldis. Tessa bekommt unerwarter Hilfe von Nick Dayton, in dessen Pension sie und ihr Team leben. Die beiden müssen das Schicksal von Meldis ändert, was nicht so einfach ist, denn einige nordischer Götter mischen sich ein und erschweren alles.

Die Autorin Fran Henz ist mir durch ihr Buch Die Hexe und der General das erste Mal aufgefallen. Da mir dieses Buch sehr gut gefallen hat, musste ich mir Der Stachel der Erinnerung direkt kaufen und wurde nicht enttäuscht. Die Geschichte ist wirklich sehr interessant und spannend. Besonders gut hat mir der Einschlag der nordischen Mytholgie gefallen, die eine willkommene Abwechslung war. Es gibt eine sehr schöne Liebesgeschichte, die nicht zu aufdringlich wirkt, aber trotzdem ein zentrales Thema in der Geschichte einnimt.

Von mir gibt es 10 von 10 Punkten für eine ungewöhnliche Geschichte.

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