Der letzte Schwur von Nalini Singh

Klappentext:
Der Krieg ist vorbei, die Welt, wie sie war, gibt es nicht mehr. Mediale, Gestaltwandler und Menschen stehen vor schweren Entscheidungen, die die Zukunft ihrer Völker maßgeblich beeinflussen werden. Das Dreigruppenbündnis verspricht eine neue Ära der Zusammenarbeit, doch die blutige Vergangenheit und neue Machtansprüche scheinen den Frieden zu zerstören, bevor er eine Chance hat. Nicht alle sind mit der neuen Ordnung glücklich. Aus Angst und Unwissen wollen viele zu den alten Zeiten zurückkehren, wo die Rassen streng getrennt lebten. Dabei ist ihnen Naya, die kleine Tochter von Lucas Hunter, dem Alpha der DarkRiver Leoparden, und Sascha Duncan, einer E-Medialen, ein besonderer Dorn im Auge. Ein Kind, das beide Welten vereint, das sowohl mediale Kräfte besitzt als auch die Gestalt wandeln kann. Ein Kind, das für eine Zukunft steht, die die ewig Gestrigen um jeden Preis verhindern wollen. Daher planen sie, das Mädchen zu entführen. Wird das neue Bündnis angesichts dieser Bedrohung halten oder werden Misstrauen und Angst siegen? Jeder muss seinen Platz in der neuen Welt finden und sich entscheiden: Hoffnung und ein friedliches Zusammenleben oder Misstrauen und ewige Feindschaft …
Quelle: Lyx

Meine Meinung:
Ich fange dieses Mal erst gar nicht erst mit einer Zusammenfassung der Handlung an, denn dieser Teil der Reihe fällt etwas aus dem Rahmen. Es handelt sich nämlich um den letzten Teil der 1. Staffel und ist gleichzeitig als Abschluss gedacht. Deshalb kommen dieses Mal alle Paare aus den vorangegangen Teile vor und der Leser erfährt, wie es ihnen ergangen ist. Bevor ich das Buch angefangen habe, war mir das gar nicht bewusst und ich war erst einmal sehr verwirrt. Denn ganz ehrlich, ich konnte mich nicht mehr an alle Charaktere erinnern, aber zum Glück gibt es am Ende des Buches ein Glossar mit den Namen aller Charaktere, was sehr hilfreich war.
Neben dem Wiedersehen mit den Paaren geht es noch um eine entführte Wandlerin sowie um die mögliche Gefahr einer Entführung für Naya, Sascha und Lucas 1-jähriger Tochter.
Der Frieden ist noch instabil, das Dreigruppenbündnis muss sich noch festigen und das Konsortium und Ming sind immer noch eine Gefahr für den Frieden.  Mir fällt es echt schwer, dieses Buch zu bewerten, denn wenn ich ehrlich bin, bin ich doch sehr enttäuscht, in vielerlei Hinsicht.
Jedes Paar lebt in seiner kleinen perfekten Welt, alle lieben sich unendlich, was mir einfach zu viel und zu übertrieben war. So viel beballter Kitsch war kaum auszuhalten. In den anderen Teile war das ja immer nur auf eine Paar beschränkt und hat mir grundsätzlich gut gefallen, hier in diesem Teil war mir das einfach zu viel. So viel heile Welt habe ich kaum ausgehalten. Dann gibt es dieses Mal kein neues Paar, was mich doch sehr überrascht hat und was ich sehr schade fand.
Für mich ist dieses Mal kein richtiger Roter Fanden erkennbar. Die Autorin hat das ganze einfach zu sehr überladen und man verliert schnell das Interesse, so ging es mir teilweise. Die Handlung um Nayas Entführung und um die Entführung der Wandlerin fand ich dann sehr spannend, leider kam dieser aber viel zu kurz.

Obwohl die Autorin meine Lieblingsautorin ist, konnte sie mich mit diesem Buch leider gar nicht richtig überzeugen und ich vergebe „nur“ 3  von 5 Punkten.

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