Das Imperium aus Gold (Daevabad) von S. A. Chakraborty

Klappentext:
DAEVABAD IST GEFALLEN! Nachdem die Stadt durch eine brutale Eroberung ihrer Magie beraubt wurde, müssen die Anführerin der Nahid, Banu Manizheh, und ihr wiederauferstandener Heeresführer Dara versuchen, ihr zerrüttetes Bündnis zu kitten und ein zerstrittenes, kriegerisches Volk zu einen. Doch der Blutzoll des Angriffs auf die Stadt und der Verlust seiner geliebten Nahri haben die schlimmsten Geister aus Daras dunkler Vergangenheit entfesselt. Um sie auszulöschen, muss er sich unangenehmen Wahrheiten stellen und sich der Gnade derer ausliefern, die er einst als Feinde betrachtete. Nahri und Ali, die nur knapp mit dem Leben davongekommen sind und nun im Reich der Menschen Unterschlupf gefunden haben, müssen ebenfalls schwierige Entscheidungen treffen. Während Nahri in ihrem geliebten Kairo versucht, Frieden zu finden, wird sie von dem Wissen verfolgt, dass ihre treuesten Freunde und das Volk, das sie als Retterin betrachtet hat, einem neuen Tyrannen ausgeliefert sind. Auch Ali muss sich im wahrsten Sinne des Wortes seinen inneren Dämonen stellen, denn seine Verbindung zu den Mariden geht tiefer als gedacht. Die Daevabad-Trilogie im Überblick Band 1: Die Stadt aus Messing Band 2: Das Königreich aus Kupfer Band 3: Das Imperium aus Gold
Quelle: Panini Verlag

Meine Meinung:
Bei diesem Buch handelt es sich um den 3. und letzten Teil der Reihe. Man muss die Bücher auf jeden Fall in der richtigen Reihenfolge lesen, denn die Handlung ist fortlaufend. Das Buch lag jetzt tatsächlich eine Weile auf meinem SuB, da mich die 800 Seiten etwas abgeschreckt haben. Das ist eine Geschichte, die man lesen muss, wenn man ganz viel Zeit hat und auch wirklich Lust darauf hat, deshalb habe ich es auch erst jetzt in meinem Urlaub gelesen. 

Was die Handlung betrifft, so wird diese nahtlos weiter erzählt. Dank des Glossars mit wichtigsten Begriffen und Charakteren findet man sich recht schnell wieder zurecht. Natürlich gibt es immer wieder Nebencharaktere, an die man sich nicht mehr erinnern kann, aber das hat jetzt den Lesefluss nicht so sehr gestört. 

Die Geschichte wird wieder abwechselnd aus der Sicht von Nahri, Ali und Dara erzählt. Die Autorin kann ihr hohes Level auch im 3. Teil halten, der Stil ist eher anspruchsvoll, die Handlung episch, spannend, emotional und magisch. Die Autorin gibt jedem Charakter sehr viel Raum, um sich zu entwickeln, was mir natürlich sehr gefallen hat. 

Das Ende ist sehr passend für diese Reihe und schließt die Geschichte genau richtig ab. Ich kann diese Reihe jedem Fantasy-Leser, der es eher anspruchsvoll mit weniger Liebe (es gibt durchaus eine Romanze, aber nicht so viel) und einem orientalischen Setting mag, empfehlen. Für mich war auch der 3. Teil wieder ein Highlight und bekommt die volle Punktzahl.

 

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