Darkanum: Im Bann der Raunächte von Uta Reichardt

Klappentext:
Merit und Ben sind Zeitenspringer: Sie können in den Körper eines Vorfahren schlüpfen. Das macht sie interessant für die Geheimorganisation Darkanum. Diese mafiöse Vereinigung nutzt Zeitenspringer für Raubzüge in der Vergangenheit. Aus der Spur geratene Jugendliche lassen sich dafür leicht rekrutieren ― umso mehr, wenn man sie mit Luxus ködern kann. So auch Ben, der auf der Straße lebt. Der Tod der Eltern nach einem Brand hat die Zwillinge auseinander gerissen. Merit will unbedingt ihren Bruder wiederfinden. Dafür muss sie in den Körper ihrer Großmutter schlüpfen und sich mit Darkanum anlegen. Auch hat jeder Zeitsprung seinen Preis, denn der Springer büßt an Lebenskraft ein. Und wehe, er ist nicht am Ende der Raunächte (25. Dezember bis 6. Januar) in die Gegenwart zurückgekehrt.
Quelle: Fabulus Verlag

Meine Meinung:
Merit lebt seit sie 4 Jahre ist in einem Kinderheim. Sie und ihr Bruder Ben wurden nach dem Tod ihrer Eltern getrennt. Jetzt 10 Jahre später besteht die Möglichkeit, dass sie ihn endlich wiedertrift, Nur kommt es anders als sie erwartet hat, denn beide wissen nicht, dass sie Zeitenspringer sind. Kurz bevor Merit Ben endlich trifft, wird dieser von der Organisation Darkanum entführt. Merit landet beim der Gegenorganisation Arkanum. Beide sind auf der Suche nach einer magischen Maske und Merit und Ben geraten zwischen die Fronten.

Dieses Buch ist mir erst einmal aufgrund des tollen Covers aufgefallen. Ich muss aber gestehen, dass ich ein andere Geschichte erwartet habe aufgrund des Covers und war doch überrascht, dass es sich um ein Jugendbuch ab 12 Jahre handelt. Die beiden Hauptfiguren sind nämlich erst 14 Jahre alt. 

Erzählt wird die Handlung abwechselnd aus der Sicht von Merit und Ben. Am Anfang fand ich die Geschichte sehr verwirrend, man wird einfach so in die Handlung geworfen und ich hatte erst einmal tausend offenen Fragen, die glücklicherweise im Laufe der Handlung beantwortet werden. Die Geschichte wird sehr rasant erzählt, was mir gut gefallen hat. Der Spannungspegel bleibt konstant hoch.  

Insgesamt hat mir die Geschichte sehr gut gefallen. Noch besser wäre es gewesen, wenn die Charaktere etwas älter gewesen wären. Beide verlieben sich im Laufe der Handlung, wobei das eher unwichtig für die Gesamthandlung war. Gerade bei Merit wurde mir das zu schnell abgehandelt. 

Am Ende ist werden alle Fragen beantwortet und die Handlung ist abgeschlossen, obwohl es natürlich Potential für weitere Bücher gibt. Von mir gibt es 4 von 5 Punkte. 

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