Klappentext:
Giulietta ist gerade mit der Schule fertig und weiß nicht, was sie mit ihrem Leben anstellen soll. Einzig das Legen von Tarotkarten bereitet ihr Freude. Sie ist am Boden zerstört, als ihr Vater, den sie über alles liebt, angeblich bei einem Unfall in Venedig ums Leben kommt. Ausgerechnet in der Stadt, von der ihr Vater sie immer fernhalten wollte. Giulietta zieht trotz seiner Warnungen nach Venedig. Sie kommt im Grand Hotel ihres Onkels Vincenzo unter und merkt schnell, dass dort nicht alles mit rechten Dingen zugeht. Wer sind die seltsamen Schauspieler, die so großes Interesse an ihrer Tarotkunst haben? Und wer der mysteriöse Malvolio, der ihr seine Hilfe anbietet?
Quelle: Moon Notes
Meine Meinung:
Als Giuliettas Vater ganz plötzlich bei einem Unfall in Venedig verstirbt, ist sie am Boden zerstört. Sie wusste nicht einmal, dass er in Venedig war und als ihr Onkel, von dem sie noch nie etwas gehört hat, sie auch noch nach Venedig einlädt, reist sie trotz der Warnung ihres verstorbenen Vaters dort hin.
Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer Dilogie, bei der mich besonders Thema Tarotkarten gereizt hat. Erzählt wird die Handlung abwechselnd aus der Sicht von Giulietta und Malvolio. Wir begleiten Giulietta nach Venedig, in das Hotel ihres Onkel, in dem es irgendwie nicht mit rechten Dingen zugeht.
Die Stimmung ist sehr geheimnisvoll und lange weiß man als Leser gar nicht was eigentlich los ist, was mir sehr gut gefallen hat. Womit ich leider so meine Schwierigkeiten hatten, war der Schreibstil. Es gibt viele sehr kurze Sätze, dadurch wirkt auch die Geschichte manchmal sehr abgehackt. Außerdem wirken manche Charakter auf mich extrem überzogen. Das hat mich schon sehr gestört. Die Autorin hat es leider nicht geschafft, mir die Charakter näher zu bringen.
Ob ich den 2. Teil noch lesen werde, weiß ich noch nicht, denn so richtig überzeugen konnte mich der Stil nicht. Die Idee mit den Tarotkarten fand ich wiederum richtig gut. Von mir gibt es 3 von 5 Punkte.