Klappentext:
Aurelia ist nach 200 Jahren die erste Prinzessin, die in die Königsfamilie in Renalt geboren wird. Daher muss sie einen uralten Pakt erfüllen und Prinz Valentin aus dem verhassten Nachbarland Achleva heiraten. Zumindest Achlevas liberale Einstellung zur Magie kommt Aurelia zugute: In ihrer Heimat ist diese strengstens verboten und Aurelia als Hexe verschrien. Sie lebt in ständiger Gefahr – und das nicht zu Unrecht: Als sie sich bei einem Mordanschlag mit Magie zur Wehr setzt, muss sie, um dem wütenden Mob zu entkommen, nach Achleva fliehen. Allerdings haben ihre Fluchthelfer eigennützige Ziele und hintergehen Aurelia. Mittellos in einem fremden Land muss sie nun die Pläne ihrer Widersacher vereiteln, um die beiden Königreiche zu retten.
Quelle: ivi Verlag
Meine Meinung:
Prinzessin Aurelia aus Renalt soll den ihr unbekannten Prinz von Achlevas heiraten, worüber sie wenig begeistert ist. Aber ihre Mutter will sie damit nur in Sicherheit bringen, denn Aurelia ist eine Hexe und Magie ist in Renalt streng verboten. In Achlevas geht man mit Magie wesentlich offener um. Auf ihrer Reise nach Achlevas gerät sie in eine Situation, die es erforderlich macht, dass sie flieht. Jetzt befindet sich Aurelia alleine auf dem Weg nach Achlevas, um dort Hilfe zu finden.
Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer neuen Trilogie aus dem Ivi Verlag. Schade finde ich, dass der Verlag diese Reihe so wenig beworben hat, mir ist das Buch nur durch Zufall aufgefallen, vor allem wegen des tollen Covers.
Die Autorin entführt ihre Leser in eine mittelalterliche Welt, in der es Magie gibt. Hauptfigur ist Aurelia, eine Prinzessin und gleichzeitig auch eine Hexe. Nur bringt sie die Tatsache, dass sie über Magie verfügt, in große Gefahr, denn in Renalt, wo sie lebt, ist Magie verboten. Ich fand diese Welt sehr faszinierend. Die Autorin hat ihre Idee sehr gut und auch recht komplex ausgearbeitet.
Aurelia ist ein starker Charakter, den ich mochte. Sie geht ihren Weg, trotz der schwierigen Situation. Auf ihrer Reise trifft sie auf Zan, der ihr hilft. Natürlich spielt Romantik eine wichtige Rolle, es wird aber nie zu kitschig.
Am Ende ist die Handlung abgeschlossen, es gibt keinen Cliffhanger. Die Autorin hat aber angekündigt, dass sie noch 2 Bücher schreiben wird. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl.