Klappentext:
Seit Sophronias Ermordung haben die Prinzessinnen Daphne und Beatriz die Wahrheit herausgefunden: Sie sind nichts weiter als zwei Bauernopfer im Spiel ihrer Mutter, die über den gesamten Kontinent Vesteria herrschen will. Beatriz und Daphne sind noch immer durch ganze Länder getrennt und ihre Feinde lauern überall, aber jetzt haben sie Verbündete in Gebieten, die weit über die Grenzen von Vesteria hinausgehen. Doch Gerüchte über eine alte Prophezeiung verfolgen Daphne und Beatriz auf Schritt und Tritt, immer mehr Geheimnisse aus ihrer Vergangenheit kommen ans Licht und bei jedem Zug, den sie machen, scheint die Kaiserin ihnen einen Schritt voraus zu sein. Wenn es noch Hoffnung für die Prinzessinnen geben soll, müssen die beiden alles einsetzen, was ihre Mutter ihnen beigebracht hat, auf die Magie in ihren Adern vertrauen und dem Schicksal selbst trotzen. Denn wenn sie das nicht können, ist das Volk von Vesteria dem Untergang geweiht …
Quelle: Wunderkind Audiobooks GmbH
Meine Meinung:
Bei diesem Hörbuch handelt es sich um den 3. und finalen Band der Trilogie. Das Hörbuch ist 17 Stunden und 14 Minuten und wird wieder abwechselnd aus der Sicht von Dagmar Bittner, Michaela Gaertner und Katja Sallay vorgelesen. Insgesamt mochte ich die Vertonung sehr, aber ich mag Katja Sallay als Sprecherin nicht, sie liest einfach zu monoton vor, selbst, wenn man auf 1,5 hört.
Diese Rezension wird Spoiler zu den vorherigen Teilen haben, falls ihr diese noch nicht kennt, solltet ihr hier aufhören zu lesen.
Ich bin sehr gut in die Handlung gekommen. Die Geschichte wird aus der Sicht der 3 Hauptfiguren erzählt. Ich hätte nicht gedacht, dass ich Daphne mal richtig mögen würde, die mochte ich am Anfang am wenigsten von den drei Schwestern. Wenn ich von Anfang an sehr mochte war Beatriz, die bleibt auch weiterhin mein Lieblingscharakter, alleine schon wegen ihrer Rolle im Finale. Ich muss gestehen, dass ich Violies Rolle bis zum Schluss nicht notwendig fand.
Insgesamt fand ich Teil 3 wieder sehr gut, aber es gab auch einige Längen. Für mich hätte die Handlung auf eine Dilogie aufgeteilt werden können. Das Ende war auf jeden Fall stimmig und endlich hat auch das dramatische Ende von 1 einen Sinn ergeben. Insgesamt mochte ich die Reihe, aber es ist für mich kein Highlight gewesen. Ihre anderen Bücher mochte ich mehr. Ich vergebe 4 von 5 Sterne.