Zodiac von Romnia Russel

Klappentext:
Die 16-jährige Rhoma vom Planeten Krebs verfügt – wie viele andere in der Galaxie Zodiac – über die Fähigkeit, in den Sternen zu lesen. Doch während ihre Mitschüler die Zukunft anhand genauester Berechnungen und wissenschaftlicher Erkenntnisse vorhersagen, schaut Rho nur zu den Sternen auf und wartet auf ein Zeichen. Deswegen gilt sie bei den Lehrern als unverbesserliche Träumerin und ist kurz davor durch ihre Prüfung zu fallen. Doch als eine schreckliche Katastrophe das Sternbild Krebs heimsucht, bei der unzählige Menschen sterben, war Rho die einzige, die die Gefahr in den Sternen hat kommen sehen. Völlig überraschend wird sie zur neuen Wächterin von Krebs ernannt, zur obersten Sterndeuterin ihrer Heimat. Aber Rho entdeckt ein Omen in den Sternen, das nichts Gutes verheißt: Die Katastrophe von Krebs war kein Unfall. Andere werden folgen. Und vielleicht wird ganz Zodiac untergehen. Doch wer glaubt einem unerfahrenen Teenager, der ein Monster in den Sternen sieht?
Quelle: Piper Verlag
Meine Meinung:
Noch scheint alles normal in Leben der 16-jährigen Rhoma Grace zu sein, gemeinsam mit ihren Freunden lernt sie, wie man mit genauer Berechnung und wissenschaftlichen Erkenntnissen die Zukunft vorher sagen kann. Rho Methode, die Zukunft vorher zu sagen, unterscheidet sich schon sehr von der ihrer Mitschüler und ihre Lehrer halten sie für eine Träumerin. Dann passiert etwas Schreckliches, Rhos Heimatplanet der Krebs wird von einer verheerenden Katastrophe heimgesucht und viele Menschen auf Krebs sterben. Noch weiß nicht, ob ihr Vater und ihr Bruder Stanton überlebt haben. Das Schicksal hat noch viel mit Rho vor, denn plötzlich wird sie dazu auserkoren, die neue Wächterin von Krebs zu sein, die oberste Sterndeuterin des Planeten. In ihren Visionen sieht sie hinter der Katastrophe einen Gegner, der in ihrer Welt als eine Märchen gilt. Wie soll sie die anderen Planeten vor ihm warnen, wenn niemand ihr glaubt, dass er überhaupt existiert. Sie wird auf ihre gefährlich Mission gegleitet von Mathias und Hysan, die beideAuf dieses Buch habe ich mich wirklich sehr gefreut, denn das Thema Science Fiction interessiert mich sehr. Der Anteil an Sci-Fi ist in diesem Buch recht hoch und vielleicht nicht jedermanns Geschmack. Rhos Welt besteht aus 12 Planeten, alle benannt nach den Sternzeichen, und jedem Planeten ist eine besondere Eigenschaft zugeordnet. Dieses Konzept fand ich schon einmal sehr gut. Interessant fand ich auch sehr, dass die Heimatwelt dieser 12 Planeten die Erde ist, wobei die Autorin hier nicht näher darauf eingeht, wie es zu der Kolonisierung auf den 12 Planten gekommen ist.

Die Autorin mischt das ganze mit einem gewissen Anteil an Fantasy, denn die Wächter der Planeten können in die Zukunft sehen, eine besondere Gabe, die auch Rho ihr Eigen nennt. Bei ihr ist die Gabe besonders ausgeprägt und so kommt es, dass sie zu einer Wächterin wird. Man wird am Anfang direkt in die Handlung geworden und manchmal kam es vor, dass das ganze etwas verwirrend auf mich gewirkt hat. Trotzdem hat mir die Grundidee umheimlich gut gefallen und konnte mich in den Bann ziehen. Rho muss ihr Volk davon überzeugen, dass es den Gegner wirklich gibt und was für eine Gefahr den Planeten droht, keine leichte Aufgabe für eine 16-jährige.

Rho zur Seite stellt die Autorin Hysan und Mathias und zu meinem Bedauern entwickelt sich hier eine Dreiecksgeschichte zwischen Rho und den beiden Männern. Hysan stammt von einem anderen Planeten und eine Beziehung zwischen ihm Rho ist sogar verboten. Mathias ist bereits 22 Jahre und betont, dass er zu alt für Rho ist.
Das Buch endet mit meinem echt fiesen Cliffhanger, aber der 2. Teil erscheint ja schon bald. Wenn die Autorin auf das Liebesdreieck verzichtet hätte, hätte das Buch die volle Punktzahl bekommen, so gibt es „nur“ 8 von 10 Punkten.

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