Written in Blood von Andrew Shvarts

Klappentext:
Alka Chelrazi hat eine Mission: Erstens, die Blackwater Academy infiltrieren. Zweitens, den jährlichen Wettbewerb dort gewinnen. Drittens, die Magiergemeinde in Schutt und Asche legen.

Als Kind muss Alka mit ansehen, wie ihre Eltern brutal von Magiern ermordet werden. Eine Rebellengruppe nimmt sich ihrer an und bildet sie als Assassinin aus. Jetzt ist Alka 16 Jahre alt und undercover an der angesehensten Magierschule der Republik: Blackwater Academy. Ein Ort, wo Status alles bedeutet, wo dekadente Bälle in blutigen Duellen enden und wo jeder Schüler seine eigene – oft tödliche – Agenda verfolgt. Doch Alka hat nicht damit gerechnet, dass sie ausgerechnet unter ihren Feinden das erste Mal erfährt, was Liebe und Freundschaft bedeuten.
Quelle: Planet! Thienemann-Esslinger

Meine Meinung:
Tatsächlich hat mich dieses Buch hier positiv überrascht. Irgendwie hatte ich ein Geschichte erwartet, die in unserer Welt spielt, weil das Buch ja als Dark Academia angekündigt wurde. Da verbinde ich dann immer klassische Elite Colleges mit.

Stattdessen entführt uns der Auto in eine Welt mit einer recht korrupten Magier-Regierung. Erzählt wird die Handlung von Alka Chelrazi, die sich unter falscher Identität Zutritt zur Blackwater Academy verschafft. 

Die Geschichte fängt recht düster und brutal an und bleibt die ganze Zeit so, was mir sehr gut gefallen hat. Alka ist ein taffer Charakter, sie lässt sie nie unterkriegen und geht ihren Weg. Ein bisschen Romantik gibt es übrigens auch, aber nicht zu aufdringlich und eher als Nebenhandlung. 

Die Handlung wird auf zwei Zeitebenen erzählt, einmal den Jetzt und einmal dem Früher. Im Früher erfahren wir mehr über ihre Kindheit und wie sie zu den Rebellen gekommen ist. 

Das Academy-Leben hat mich tatsächlich ein wenig an Harry Potter erinnern, nur für ältere Leser. Es gibt verschiedene Häuser und die Schüler messen sind in Wettkämpfen. Im Laufe der Handlung sterben doch recht viele Charaktere, auch liebgewonnen, was mich teilweise etwas geschockt hat. 

Es handelt sich hier übrigens um einen Einzelband. Die Geschichte ist zu Ende erzählt. Von mir gibt es für dieses Buch eine klare Leseempfehlung. 

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