(Werbung) Interview mit Alexis Snow

Hallo Zusammen, ich habe hier noch ein Interview für euch von der Autorin Alexis Snow: 

 

Vielen Dank, dass du dir Zeit für meine Fragen gekommen hast. Willst du uns kurz etwas zu deiner letzten Neuerscheinung Paradies der Verlorenen erzählen? Worum geht es da?

Das Paradies ist ja ein Gemeinschaftsprojekt mit der lieben Beatrice Jacoby.  In der Geschichte geht es um Engel, das Paradies und die ewige Dunkelheit. Es geht um Freundschaft und die Frage, wie weit man bereit ist zu gehen, um die zu retten, die man liebt.

Man begleitet also Aurora und Gwendolyn auf ihrem größten Abenteuer. Zwei Charaktere, die unterschiedlicher nicht sein können und doch ist ihr Schicksal unwiederbringlich miteinander verknüpft.

Ist es ein Einzelband?

Es ist erstmal als einzeln stehender Roman gedacht, aber das Ende lässt Spielraum für mehr.

Wie bist du auf die Idee dazu gekommen?

Angefangen hat es damit, dass ich in Schatten Gesichter gesehen habe. Man hat alles ein wenig weiter gesponnen und somit waren wir schnell bei der Schatten-Licht-Thematik. Wir haben dann mit dem Verlag zusammengesessen und der hatte uns den Garten Eden als Setting vorgeschlagen. Der Rest war dann ein Selbstläufer.

Warum hast du das Buch mit einer anderen Autorin zusammen geschrieben?

Die Arbeit im Team mochte ich immer schon. Einen bestimmten Grund gab es nicht. Es war mehr ein Gefühl, das mir sagte, dass ich Bea einfach mal anschreiben und fragen soll. Letztendlich war es eine meiner besten Entscheidungen, denn wir sind durch das Projekt zusammengewachsen und beste Freundinnen geworden.

Was sind deine nächsten Pläne?

Momentan habe ich quasi sowas wie ein Schreibpause. Meine Prinzessin liegt bei den Testlesern und ich habe grade einiges dafür vorzubereiten, wie das Exposé. Sobald meine Prinzessin durch ist, geht es an mein nächstes Projekt – eine Urban Fantasy Geschichte.

Was ist dir am wichtigsten bei deinen Büchern?

Dass sie sind, wie sie sind. Sie kommen aus der Tiefe meines Herzens und sollen ehrlich sein.

Wie bist du zum Schreiben bekommen?

Irgendwie durch Gruppenzwang. Es haben alle um mich herum angefangen zu schreiben und irgendwie habe ich einfach mitgezogen. Das hat motiviert und angespornt.

Hast du Beta-Leser? Wenn ja, wer ist das? Inwieweit haben diese Einfluss auf deine Texte?

Es gibt eine, die wirklich all meine Geschichten vorab bekommt. Dazu kommen dann noch wechselnde Testleser. Ihr Name ist Meike und ihre Meinung hat schon Einfluss auf die Geschichte. Sie sagt mir ehrlich, wo etwas nicht ganz passt und hilft mir, alles abzurunden.

Hast du einen Lieblingsplatz zum Schreiben?

Nein, ich schreibe überall, wo ich Internet habe, teilweise sogar im Fitnessstudio. Ich arbeite mit Google Docs und kann deswegen immer auf meine Manuskripte zugreifen.

Was liest du selbst gerne? Was ist dein Lieblingsgenre?

Ich bin selbst Bloggerin und lese sehr gerne, stecke aber in einer Flaute. Mich packen momentan irgendwie nur Liebesgeschichten. Ansonsten lese ich eigentlich gern Thriller und Urban Fantasy.

Macht dir das Schreiben immer Spaß?

Nein, Schreiben ist harte Arbeit. Es gibt Momente, da läuft es und manchmal muss man sich zwingen. Wichtig ist nur, dranzubleiben. Das Schlimmste für mich ist zu überarbeiten. Manchmal frage ich mich wirklich, was für einen Mist ich da verzapft habe. Aber der Spaß überwiegt beim Schreiben 😉 sonst hätte ich schon lange aufgegeben.

Danke für das Interview. 

Klappentext:
Wenn Himmel und Erde aus dem Gleichgewicht geraten – wie weit würdest du gehen, um deine Heimat zu retten?
Gwendolyn liebt ihr Leben mit Freunden, Familie, Ehrenamt und Studium in München genau so, wie es ist. Alles scheint perfekt, bis sich die Schatten um sie herum erheben und ein Eigenleben entwickeln. Eine mysteriöse Stimme, die nicht von dieser Welt zu sein scheint, bittet sie um Hilfe, um die ewige Dunkelheit aus dem Garten Eden zu bannen, die sich ebenfalls nach der Erde ausstreckt. Um ihre Heimat und alle, die sie liebt, zu retten, muss Gwendolyn auf die Worte der Schatten vertrauen. Doch was, wenn das bedeutet, sich selbst verraten zu müssen? Ist sie dieser Aufgabe gewachsen, auch wenn sie sich dafür selbst aufgeben muss? Beatrice Jacoby und Alexis Snow erzählen eine Geschichte über Magie, Engel, Liebe, innere Zerrissenheit und eine tiefe Freundschaft – tritt ein ins „Paradies der Verlorenen“.
Quelle: Papierverzierer Verlag 

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