Vom Dämon gezeichnet von Diana Rowland

Klappentext:
Als die Kommissarin Kara Gillian an einer Leiche die Symbole geheimer magischer Rituale entdeckt, ist ihr sofort klar, dass sie es nicht mit einem gewöhnlichen Mord zu tun hat. Die Tat wurde von einem Serienmörder begangen, der die Stadt Beaulac, Louisiana, schon einmal heimgesucht hat. Kara, die in ihrer Freizeit selbst Dämonen beschwört, sind die Symbole nur allzu vertraut. Und mit ihren magischen Fähigkeiten ist sie die Einzige, die den Mörder aufhalten kann. Doch da beschwört sie versehentlich einen Dämon von unvergleichlicher Macht und überirdischer Schönheit, der sie bis in ihre Träume verfolgt …
Quelle: Lyx VErlag

Meine Meinung:
Das Buch fängt damit an, dass eine Beschwörung von Kara schiefgeht und sie versehentlich einen sehr mächtigen Dämonen beschwört, den sie gar nicht kontrollieren kann.

Kara Gillian wurde von ihrer Tante Tessa zur Dämonenbeschwörerin ausgebildet. Sie lebt in einer Welt, in der diese Tätigkeit als Spinnerei abgetan wird. Sie wurde gerade frisch in die Abteilung Gewaltverbrechen versetzt und bekommt direkt den Fall Symbolmörder zugeteilt, weil sie sich bereit mit diesem Fall zu Studienzwecken beschäftigt hat. Niemand in ihrer Abteilung weiß, dass sie Dämonen beschwören kann und dass sie arkanische Magie spüren kann. Zu ihrem Team gehört auch der FBI-Agent Ryan Kristoff, der anfangs recht kühl zu ihr ist. Sie muss sich gegen ihre Teamkollegen behaupten, weil diese natürlich gar nicht begeistert davon sind, dass ein Frischling den Fall bekommen hat.

Der Krimianteil ist recht hoch, die Beschreibung der Opfer und der Folterungen, die ihnen zugeführt wurden sind teilweise echt heftig. Die Story ist sehr spannend mit vielen überraschenden Wendungen. Bis zum Schluß ist nicht klar, wer der Mörder ist.

Der Romantikanteil ist nicht so groß. Der mächtige Dämon scheint zwar an ihr interessiert zu sein (es kommt des öfteren zu erotischen Begegnungen der beiden), aber Kara vertraut ihm nicht und man weiß auch anfangs nicht so richtig was hinter all dem steckt. Dann gibt es da noch diesen FBI-Agenten Kristoff, zu dem Kara sich etwas hingezogen fühlt.

Für ein Debütroman ein wirklich ausgereiftes und interessantes Buch. Mir fehlte etwas Hintergrundinformation zu Kara, warum war sie so ein Einzelgänger oder vertraut niemandem. Ich hätte mir auch mehr Romantik gewünscht, deshalb nur 9 von 10 Punkten.

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