Verlockung des Mondes von Kresley Cole

Klappentext:
Uilleam MacRieve glaubt, seine dunkle Vergangenheit hinter sich gelassen zu haben. Doch als nach grausamer Folter seine Erinnerungen zurückkehren, sehnt er nur noch seinen Tod herbei. Bis er der schönen Chloe Todd begegnet, die als Sklavin verkauft werden soll. MacRieve rettet Chloe und entdeckt dabei eine Leidenschaft in sich, die er längst für verloren hielt.
Quelle: Lyx Verlag

Meine Meinung:
Endlich, nach 900 Jahren, trifft Uilleam MacRieve auf seine wahre Gefährtin. Dass sie ausgerechnet die Tochter von Webb ist, dem Totfeind aller Myhtenweltbewohner, kann er gerade noch so akzeptieren, aber dass sie auch noch ein Sukkubus ist, wirft in völlig aus der Bahn. Ist doch ein Sukkubus Schuld am Tod seiner Eltern und seiner ungeborenen Schwester. Haben die beiden überhaupt eine Chance, ist sein Instinkt größer als sein Hass, diese Frage msus sich Uilleam stellen.

MacRieve ist seit dem 1. Teil der Reihe dabei und gehört zu den Lykanern. Die Autorin hat sich für ihn eine wirklich unglaubliche Story einfallen lassen, die mich begeistern konnte. MacRieve ist ein typischer Angehöriger der Myhtenwelt und auch ein typischer Lykae, dominant und besitzergreifend. Ihm zur Seite stellt die Autorin Chloe Webb, deren Vater für die Gefangennahme vieler Mythenwelter verantwortlich war. Jetzt wo sein Gefängnis zerstört wurde, ist er untergetaucht und Chloe gerät in die Hände der Mythenwelter. Chloe ist ein starker Charakter, selbstbewusst und sehr sportlich. Sie ist Profifußballspielerin und sehr ehrgeizig. Sie hatte bisher keine Ahnung vom Mythos und wird nach dem Verschwinden ihres Vaters zur Zielscheibe. Man entführt sie und will sie versteigern. Auf dieser Versteigerung trifft sie dann auf MacRieve, der sofort merkt, dass sie seine Gefährtin ist. Er erhebt sofort Anspruch auf sie und nimmt sie einfach mit in seine Festung. Im ersten drittel der Handlung läuft eigentlich alles recht gut zwischen den beiden, bis bei Chloe die Wandlung einsetzt.
MacRieve und Chloe geben ein klasse Paar ab. Und obwohl sich MacRieve zwischendurch wirklich wie ein Idiot verhält, kann man ihm sein Fehlverhalten irgendwie verzeihen, weiß man doch was ihm widerfahren ist. Anders als bei Lothraine bleibt er die ganze Zeit über sympathisch. Die Handlung spielt übrigens Parallel zu den letzten Büchern der Reihe, in denen es um die Entführung diverser Myhtenweltler ging. Wie gewohnt wird die Handlung von der Liebesgeschichte getragen und es gibt jede Menge erotischer Szenen.

Insgesamt ein absolut genialer Teil dieser Reihe, der die volle Punktzahl von mir bekommt. 

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