Klappentext:
Als würde es nicht schon reichen, dass ihre Familie aus Boston in eine Geistervilla mitten im Nirgendwo zieht, weiß bald auch jeder, dass Gwens Vater als Dämonologe arbeitet. Ihr Ruf an der neuen Schule ist ruiniert. Ohne ihren einzigen Freund Harry würde sie sicher verzweifeln – und dann ist da auch noch dieser Außenseiter, der von allen „Feuerteufel“ genannt wird und der ihr einfach nicht aus dem Kopf gehen will. Sebastian ist gut aussehend und gibt sich gar nicht erst Mühe, seine dunkle Vergangenheit zu verbergen. Es scheint, als spiele Gwen sprichwörtlich mit dem Feuer…
Quelle: Forever by Ullstein
Meine Meinung:
Als Gwen mit ihrer Familie von Boston in die Kleinstadt Frost zieht, hat sie kein gutes Gefühl. Denn ihre Eltern sind sehr speziell, was ihr nicht unbedingt Freunde schafft in der Schule. Ihr Vater arbeitet als Dämonologe und ihre Mutter ist Psychologien. Diese Tatsache sorgt dafür, dass sie auch in ihrer neuen Schule ein Leben als Außenseiterin führen muss. Und auch das neue Haus, in das sie ziehen, trägt dazu bei, dass man sie schneidet, denn es ist ein Spukhaus. Nur ihr Mitschüler Harry ist nett zu ihr und macht ihr das Schulleben einigermaßen erträglich. Und dann ist da noch Sebastian, ebenfalls Außenseiter und der Bad Boy der Schule, der angeblich das Haus seiner Eltern angezündet haben soll. Gwen fühlt sich zu ihm hingezogen, aber noch verbirgt er ein Geheimnis vor ihr.
Die Geschichte wird aus der Sicht der 17-jährigen Gwen erzählt, die mit ihren Eltern wieder einmal umzieht. Die Autorin benutzt nicht die Ich-Perspektive sondern die 3. Person. Gwen hat es in ihrer neuen Schule nicht leicht und sie wird regelrecht tyrannisiert. Ich mochte Gwen, trotz der Schikane in der Schule, versucht sie das Beste aus allem zu machen, sie ist taff und selbstbewusst. Sebastian ist der typische Bad Boy. Anfangs verheimlicht er Gwen so einiges, das erst im Laufe der Handlung ans Licht kommt.
Mir persönlich war der Fantasy Anteil anfangs etwas zu gering, da hätte man für meinen Geschmack viel mehr rausholen können. Ansonsten fand ich die Grundidee wirklich sehr gelungen. Die Autorin mischt hier verschiedene fantastische Elemente zu einer wirklich interessanten Geschichte. Am Ende laufen alle roden Fäden zusammen, was mir sehr gut gefallen hat. Am Ende ist die Handlung auch abgeschlossen und es gibt keinen fiesen Cliffhanger, was ich sehr begrüßt habe. Von mir gibt es für dieses Buch 4 von 5 Punkte.