Klappentext:
Jeden Tag muss Oraya ums Überleben kämpfen. Als adoptierte menschliche Tochter des Vampirkönigs lebt sie in einer Welt, die darauf ausgerichtet ist, sie zu töten. Ihre einzige Chance, jemals mehr als nur Beute zu sein, ist die Teilnahme am Kejari: ein legendäres Turnier, das von Nyaxia veranstaltet wird – der Göttin des Todes.
Damit Oraya überhaupt den Hauch einer Chance hat, muss sie ein Bündnis mit ihrem größten Gegner eingehen: Raihn. Alles an ihm ist gefährlich. Zum Töten geboren ist er skrupellos und dazu auch noch ein Feind ihres Vaters. Doch am meisten Angst macht Oraya nicht das Kejari oder die mögliche Niederlage oder der Tod, sondern dass sie sich auf seltsame Weise zu Raihn hingezogen fühlt. Als wäre das nicht genug, braut sich – wie ein düstere Vorahnung – ein Sturm zusammen und erschüttert alles, was Oraya über ihre Heimat zu wissen glaubte. Und Raihn versteht sie vielleicht besser als jeder andere. Doch die immer stärker werdende Anziehungskraft könnte ihr Untergang sein, in einem Königreich, in dem nichts tödlicher ist als Vertrauen und Liebe.
Quelle: Carlsen Verlag
Meine Meinung:
Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer Fantasy-Reihe, in der Vampire eine große Rolle spielen. Die Welt, in der wir als Leser hier entführt werden, ist düster und es geht sehr brutal zu. Ich kann das Buch nur Lesern empfehlen, die da nicht so zimperlich sind.
Erzählt wird die Handlung aus der Sicht von Oraya, die als Mensch unter Vampiren lebt, seit der Vampirkönig Vincent sie zu sich genommen hat und als seine Tochter adoptiert hat.
Oraya lebt in der ständige Gefahr, dass sie am Hofe von den Feinden ihres Ziehvaters getötet werden könnte. Aus diesem Grund hat er sie zu einer Kriegerin ausgebildet. Sie ist ein starker weiblicher Charakter, genau wie ich es in solchen Büchern mag.
Während des legendären Turniers Kejari schließt sie ein Bündnis mit dem Vampir Raihn. Der Romance-Anteil ist aber nicht so hoch wie ich zuerst dachte, es gibt zwar Spice, aber es dauert eine ganze Weile bis es dazu kommt.
Immer wieder muss sich Oraya die Frage stellen wem sie vertrauen kann. Das Ende ist auf jeden Fall überraschend und ich will unbedingt wissen wie es weiter geht.