Sturmseele: Die Tiermagierin 2 von Maxym M. Martineau

Klappentext:
Leena und Noc sind verliebt. Sie sind verzweifelt. Und sie sind dem Tod geweiht. Denn einer von ihnen muss sterben, um den anderen zu retten. Noc hat einst den Auftrag angenommen, Leena zu töten, und die dunkle Magie seines Ordens treibt ihn nun in den Wahnsinn. Diese Magie gewinnt immer mehr Kontrolle über ihn – und sie will Leenas Tod. Es gibt nur eine einzige Hoffnung: Leena hört von einem seltenen magischen Tierwesen, das den Fluch lösen kann. Also begibt sie sich in den eisigen Norden, um es zu suchen – und wird schon bald selbst zur Gejagten…
Quelle: Argon Verlag

Meine Meinung:
Noc hat sich in Leena verliebt und jetzt kann er seinen Schwur, sie zu töten, nicht mehr einlösen. Die dunkle Magie des Schwurs sorgt dafür, dass er halluziniert. Nur mit ganz viel Willenskraft hält er die Kontrolle, aber auf Dauer ist das natürlich keine Lösung. Dann hören die beiden von einem Tierwesen, dass den Fluch lösen könnte. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt.

Bei diesem Hörbuch handelt es sich um den 2. Teil der Tiermagierin-Reihe. Das Hörbuch ist insgesamt 13 Stunden und 32 Minuten lang und wird abwechselnd von Sven Macht und Nora Jokhosha vorgelesen.

Ich muss gestehen, dass ich mit der männlichen Stimme nicht so gut klar gekommen bin, denn der Sprecher spricht nicht immer Hochdeutsch, was mich extrem gestört hat. Bei ihm klingen das „ST“ und das SCH“ als wenn er lispeln würde. So eine sprachliche Eigengart passt für mich leider gar nicht zu High Fantasy. 

Die Geschichte geht nahtlos weiter. Das hier ist ein ganz typischer Mittelband, der leider am Anfang etwas braucht, um in Fahrt zu kommen. Ansonsten steht die Romanze wieder sehr im Vordergrund und die beiden haben mit einige Problemen zu kämpfen. 

Für mich hat die Geschichte leider nicht so gut als Hörbuch funktioniert. Erstens, wegen des männlichen Sprechers, zweitens wegen der vielen Personen, die ich gar nicht mehr so gut zuordnen konnte und drittens war die Geschichte so einfach zu zäh für mich. Ich werde den 3. Teil auf jeden Fall wieder lesen. 

Von mir es für die Geschichte an sich 4 von 5 Punkten, für die Vertonung dieses Mal leider nur 2 von 5 Punkte. Insgesamt also 3 von 5 Punkte. 

 

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