Silver & Poison, Band 1: Das Elixier der Lügen von Anne Lück

Klappentext:
Dass die Cops auf sie aufmerksam werden, ist das Letzte, was Avery gebrauchen kann. Schließlich muss die Barkeeperin nicht nur ihre Poisoner-Gabe verbergen, mit der sie magische Drinks herstellt und Menschen beeinflusst, sie steht auch in der Schuld einer gefährlichen Gang. Doch als in New York immer mehr rätselhafte Morde geschehen, nimmt ein junger Detective Avery ins Visier – ausgerechnet Hayes, dessen Nähe sie völlig aus dem Konzept bringt und der mit seinen grünen Augen in ihr Innerstes zu blicken scheint. Schon bald müssen die Giftmischerin und der Cop zusammenarbeiten, denn in der magischen Gemeinschaft geht etwas Dunkles vor sich. Und Averys Gabe beginnt, sich zu verändern …
Quelle: Ravensburger Verlag

Meine Meinung:
Bei diesem Teil handelt es sich um den 1. Teil einer zweiteiligen Urban Fantasy-Reihe. Die Autorin entführt uns nach New York und erzählt die Geschichte Barkeeperin und Poisonerin Avery. 

Die Geschichte rund um Avery hat mir richtig gut gefallen. Diese gehört zu den Menschen, die eine besondere Begabung haben und leben weitesten unerkannt unter den Menschen. Trotzdem gibt es einige Menschen, die von ihren Existenz wissen. 

Erzählt wird die Geschichte aus der Sicht von Avery. Sie gerät zwischen die Fronten als es zu einer Mordserie an Magiern kommt. Im Laufe der Handlung überrascht mich die Autorin immer wieder mit Wendungen, die so gar nicht absehbar waren. Mehrmals entwickelt sich die Handlung in einer neue Richtung und wird dadurch sehr spannend. 

Avery ist eine sympathische junge Frau. Die Romanze zwischen ihr und Detective Hayes, den sie von früher kennt, ist ein wichtiger Bestandteil der Geschichte, aber nie zu aufdringlich. Ich mag es ja nicht, wenn sich die ganze Handlung nur um die Romanze dreht, das war hier zum Glück auch nicht der Fall.

Für mich war dieser 1. Teil ein richtiges Highlight und ich freue mich schon sehr auf den 2. Teil, der im September 23 erscheint.  Das Ende ist sehr offen, gerade im letzten Drittel gibt die Autorin noch einmal richtig Gas. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung. 

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