Seelenläufer von Bianca Fuchs

Klappentext:
Cambridge, Oktober 2014: Ein alter Mann stirbt – und eine junge Frau wird in eine Auseinandersetzung hineingezogen, in der nichts weniger auf dem Spiel steht als ihre Seele. Nichts hätte die Studentin Zoya Saffin auf das vorbereiten können, was der plötzliche Tod ihres geliebten Großvaters in ihr auslöst. Denn die tiefe Trauer bringt eine Gabe zum Vorschein, die ihr bisheriges Leben und alles, woran sie geglaubt hat, radikal auf den Kopf stellt. Die Gabe ist der Schlüssel zu einer Welt, die sich hinter den Fassaden der Universität Cambridge verbirgt und zu der nur die Eingeweihten Zutritt erhalten. Aber so sehr sich Zoya auch bemüht – sie fühlt sich dieser Welt nicht zugehörig. Erst in dem Studenten Rob, zu dem sie sich auf unerklärliche Weise hingezogen fühlt, findet sie jemanden, der sie zu verstehen scheint und ihre Gefühle erwidert. Sie ahnt jedoch nicht, dass er ein dunkles und gefährliches Geheimnis in sich trägt, das eine alte Zwietracht erneut entzündet und schon bald das erste Opfer fordert …
Quelle: Autorin

Meine Meinung:
Die Studentin Zoya Saffin leidet sehr unter dem Verlust ihres Großvaters. Der ist nämlich gerade gestorben und hinterlässt eine große Lücke in ihrem Leben. Und plötzlich wird ihr Leben völlig auf den Kopf gestellt, denn eine besondere Gabe kommt zum Vorschein, von der sie vorher keine Ahnung hatte. Zoya ist eine Seelenläuferin und muss erst einmal ihren neuen Fähigkeiten erlernen. Als sie sich dann in den Studenten Rob verliebt, ahnt sie nicht, dass Rob eigentlich zu ihren Feinden gehört. Diese Tatsache macht eine Beziehung zwischen den beiden unmöglich und Zoya weiß nicht mehr, wem sie vertrauen kann.

Erzählt wird hier die Geschichte von Zoya Saffin, die sich von heute auf Morgen mit der Tatsache auseinander setzen muss, dass sie eine Seelenläuferin ist und besondere Fähigkeiten hat. Das ganze hat die Autorin sehr unterhaltsam umgesetzt. Zoya ist anfangs sehr überfordert mit der ganzen Situation, lernt aber schnell, sich zurecht zu finden.

Die Seelenläufer sind sehr gut strukturiert und es gibt sogar einen Rat, der alles kontrolliert. Natürlich gibt es eine Gegenseite, sie Seelenräuber, und natürlich verliebt sich Zoya ausgerechnet in einen ihr Feinde, was natürlich Probleme hervor bringt.
Neben Zoya gibt es noch Jasper, Zoyas besten Freund, der ebenfalls ein Seelenläufer ist und sich aber für meinen Geschmack zu sehr in das Leben von Zoya einmischt. Manchmal fand ich sein Verhalten etwas übertrieben und oft ist auch nervig und so war er mit eher weniger sympathisch.
Das Ende ist sehr offen und ich hoffe sehr, dass der 2. Teil nicht so lange auf sich warten lässt.

Insgesamt wurde ich gut unterhalten und vergebe 4 von 5 Punkte. 

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