Schwur der Vergangenheit von Ela van de Maan

Klappentext:
Jede Nacht quält Melanie der gleiche schwermütige Traum aus einer längst vergangenen Zeit – ihr geliebter Ritter reitet mit wehenden Fahnen seiner nächsten Schlacht entgegen und lässt sie hoffnungslos auf ihrer Burg zurück. Als sie im New York des 21. Jahrhunderts völlig überraschend genau diesem attraktiven Mann gegenübersteht, setzt sie alles daran, das Rätsel ihrer Träume zu lösen. Doch sie ahnt nicht, worauf sie sich einlässt …
Quelle: Bookhouse

Meine Meinung:
Schon seit längerem träumt die Journalistin Melanie jeden Nacht von einem Ritter, den sie liebt, der sie aber für eine Schlacht verlässt. Als sie ihn eines Abends dann in einem Club sieht, ist sie doch sehr überrascht. Obwohl er in Begleitung einer wirklich attraktiven Frau ist, taucht er eines Tages einfach in ihrer Wohnung auf. Noch hat Melanie keine Ahnung, dass ihr und sein Schicksal sehr eng miteinander geflochten ist.

Ich muss gestehen, dass ich den Typen auf dem Cover gar nicht so passend finde. Insgesamt finde ich das Cover zwar nicht schlecht, aber so richtig schön ist es leider nicht. Ganz im Gegensatz zum Inhalt, der konnte mich nämlich überzeugen. Die Autorin präsentiert uns hier eine interessante Mischung. Ich will hier jetzt auch nicht zuviel verraten, aber Melanies Ritter ist natürlich nicht menschlich und in seinem Freundeskreis tummeln sich noch andere Paranormale. In erster Linie handelt es sich um einen Liebesroman. Melanie und Alexandre (so heißt nämlich der Ritter) haben es nicht einfach. Erst einmal hat sie keine Ahnung was er ist und nachdem sie es dann weiß, gibt es einen Gegner aus der Vergangenheit, der es auf sie abgesehen hat.
Die Autorin hat einen sehr fesselnden und angenehmen Schreibstil. Die Handlung wird überwiegend aus der Sicht von Melanie in der Ich-Form erzählt, wechselt aber zwischendurch auch zu Alexandra. Das Ende ist relativ offen, es gibt zwar keinen Cliffhanger, aber es endet doch recht abrupt. Ich hoffe, wir müssen nicht so lange auf die Fortsetzung warten.

Von mir gibt es die volle Punktzahl und eine klare Leseempfehlung.

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