Play of Hearts von Juli Dorne

Klappentext:
Magie ist tückisch. Wünsche sind gefährlich. Liebe ist voller Geheimnisse.

Für die Erfüllung ihres innigsten Wunschs verspricht Evie einem unbekannten Jungen im magischen Spiegelkabinett ihrer Großmutter ihr Herz – und zahlt dafür einen hohen Preis: Seither bringen ihre Hände jedem, den sie berührt, den Tod. Erst als sie Jahre später dem charmanten Arthur begegnet, scheint sich ihr Wunsch nach jemandem, der sie liebt, endlich zu erfüllen. Doch Evies Fluch macht es den beiden unmöglich zusammen zu sein. Und als sie der Versuchung, sich nahezukommen, nicht länger widerstehen können, zahlt Arthur einen zu hohen Preis für seine Liebe zu Evie. Der Einzige, der Evie und Arthur helfen kann, ist der unergründliche Rémi. Doch er hütet zahlreiche Geheimnisse – und sie alle könnten Evie das Herz brechen …
Quelle: dtv Verlag

Meine Meinung:
Bei diesem Buch handelt es sich um den ersten Teil einer Fantasy-Dilogie. Der Stil der Geschichte ist eher märchenhaft und auch ein bisschen melancholisch. Evie gehört zu einer der vier magischen Familie und zwar zu den Magâme. Diese sind Seelenmagier und nehmen ihre Aufgabe sehr ernst. Evie ist eine Einzelgängerin, denn durch einen Wunsch, den sie im magischen Spiegelkabinett äußert, kann sie niemanden berühren ohne das dieser stirbt. 

Die Handlung spielt an verschiedenen Schauplätzen und fängt im Château Blanc an, wo Evie mit ihrer Familie lebt. Später wechselt die Handlung dann zum Cirque du Cœur. Ich muss gestehen, dass mir ab da die Geschichte nicht mehr ganz so gut gefallen hat. Dieser Abschnitt hat mich irgendwie an Caraval von Stephanie Garber erinnert. Auch der neue Charakter Rémi war eine Mischung aus Jacks und Legend für mich.

Leider gibt es dann auch ein Liebesdreieck, was ich persönlich gar nicht so mag. Ab dem 2. Abschnitt konzentriert sich die Autorin sehr auf den 2. Loveinterest, den ich übrigens richtig interessant fand. Dadurch wirkt der 1. Loveinterest jetzt für mich total blass und uninteressant. 

Nach einem echt interessanten Start, wird es dann im Mittelteil doch deutlich schwächer. Das Ende wiederum fand ich wieder sehr spannend. Auch, wenn viele Fragen noch offen sind, bin ich mir nicht sicher, ob ich weiterlesen möchte. Von mir gibt es 4 von 5 Punkte. 

 

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