Klappentext:
Die Großen Spiele enden mit dem kühnsten Mord in der Geschichte der itreyanischen Republik – nur leider erwischt es den falschen. Der Konsul Julius Scaeva überlebt das Attentat, und seine Macht im Staat ist nun beinahe grenzenlos. Genauso wie sein Hass auf Mia Corvere.
Gejagt von den Assassinen der Roten Kirche und den Soldaten der itreyanischen Republik bricht Mia zu ihrer letzten großen Reise auf, um das Geheimnis ihrer Herkunft zu lüften und herauszufinden, wie sie Scaeva besiegen kann. Doch sie muss sich beeilen, denn das nächste Wahrdunkel naht, und Nacht fällt über die Republik.
Quelle: Fischer Tor Verlag
Meine Meinung:
Endlich habe ich den 3. und letzten Teil der Nevernight-Reihe gelesen. Ich hatte ein bisschen Angst vor dem Ende, deshalb habe ich es erst jetzt zur Hand genommen. Dabei war der Cliffhanger von Teil 2 wirklich fies und ich wollte unbedingt wissen wie es weiter geht.
Was ich ja bei den Büchern von Jay Kristoff so mag, ist die Tatsache, dass er immer die Handlung der vorangegangenen Bücher zusammen fasst. Das hat er hier auch gemacht und ich bin sehr schnell in die Handlung gekommen.
Mia Corvere zeigt hier, was sie in den letzten Jahren alles gelernt hat und setzt ihre Fähigkeiten wie gewohnt skrupellos ein. Besonders interessant fand ich auf jeden Fall noch ihre Beziehung zu ihre jüngeren Bruder Jonnen.
Wie zu erwarten war auch Teil 3 ein absolutes Highlight für mich. Wobei ich tatsächlich sagen muss, dass ich die Passagen auf dem Schiff nicht ganz so interessant fand. Piratengeschichten sind aktuell irgendwie nicht mein Ding.
Ansonsten bleibt es blutig, episch und ziemlich abgefahren, aber auch sehr emotional. Mit dem Ende bin ich mehr als zufrieden und vergebe natürlich die volle Punktzahl.