Nachtjägerin von Jeaniene Frost

Klappentext: 
Der Mann, den Denise MacGregor liebte, wurde von verbrecherischen Vampiren ermordet, sie selbst überlebte nur knapp. Seitdem ist ihr bewusst, dass sich die Menschen die Erde mit Blutsaugern, Dämonen und anderen düsteren Kreaturen teilen. Denise hoffte, nie wieder etwas mit ihnen zu tun zu haben. Jetzt aber tötet ein rachsüchtiger Dämon ihre Verwandten – auf der Suche nach einem Vorfahren von Denise, einem Unsterblichen, der den Dämon vor Jahrhunderten betrogen hat. Der Dämon erpresst Denise, ihm bei der Suche nach seinem Erzfeind zu helfen. In ihrer Verzweiflung wendet sich Denise an den überaus attraktiven Vampir Spade. Gemeinsam gelingt es ihnen zwar, ihren Vorfahren aufzuspüren. Doch dieser weigert sich, seine Seele dem Dämon zu überantworten, um seine noch lebenden Nachfahren zu schützen. Jetzt bleibt Denise keine andere Wahl. Sie muss sich selbst dem Dämon stellen – allein!
Quelle: Penhaligon Verlag 

Meinung:
Denise ist eine sehr gute Freundin von Cat. Vor einem Jahr geriet sie auf einer Silvesterparty bei Cat und Bones in ein Blutgemetzel und hat dabei ihren Mann Randy verloren. Seit dieser Zeit will sie nichts mehr mit Vampiren zu tun haben. Als aber eines Tages der Dämon Rom auftaucht und sie mit seinem Zeichen versieht, damit sie ihm bei der Suche nach Nathaniel hilft, einem entfernten Verwandten von ihr, der den Dämon betrogen hat, sieht Denise sich gezwungen wieder Kontakt mit der Vampirwelt aufzunehmen. Sie bittet Spade um Hilfe. Auf der Suche nach Nathaniel kommen sich die beiden Näher, obwohl sich Spade eigentlich geschworen hat, nie wieder etwas mit einem Mensch anzufangen, da er einst jemanden verloren hat, den er geliebt hat.

Wer hier eine ähnliche Kiss-Ass-Heldin wie Cat erwartet wird enttäuscht sein. Denise ist durchaus selbstbewusst, aber ein völlig anderer Typ, was auch gut so ist. Die Verarbeitung von Randys Tod hat sich labil gemacht, sie ist phychisch angeschlagen und leidet unter Panikattakten.
Spades Vergangenheit ist sehr interessant, er ist ein Adliger aus dem 18. Jahrhundert und ein mächtiger Meistervampir.
Die Story hat mir sehr gut gefallen, sie ist spannend, mit einer Prise Humor, eine schöne Romanze und eine Menge Aktion.

Natürlich tauchen auch Cat und Bones auch, aber auch Ian und Merchenes sind mit dabei. Mir würde gefallen, mehr Spin-Off Bücher aus dem Cat-and-Bones Universum zu lesen, Ian und Merchenes sind zwei sehr interessante Charaktere, die ebenfalls ihre eigene Geschichte verdienen.

Von mir gibt es 10 von 10 Punkten.

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