Nachtfluch von Angela Wheeler

Klappentext:
Nach Arons Tod bricht für Leya die Welt zusammen. Als der mysteriöse Thala auftaucht und behauptet, dass ihr kleiner Bruder noch lebt und er Leya zu ihm führen kann, klammert sie sich an diese Hoffnung. Sie folgt Thala ins Land der Dunkelheit, das von den Nachtkindern und ihrem verfluchten König beherrscht wird. Doch statt ihren Bruder vorzufinden, sieht sie sich gemeinsam mit anderen Jugendlichen der Willkür der Nachtkinder ausgesetzt und muss plötzlich um ihr eigenes Leben fürchten. Auch das Interesse des verfluchten Königs beunruhigt Leya, da dieser nichts unversucht lässt, um sie auf seine Seite zu ziehen. Sie kommen einander näher und obwohl sie weiß, dass er eigentlich ihr Feind ist, kann sie es nicht verhindern, ihr Herz an ihn zu verlieren. Aber Leya wurde nicht grundlos ins Land der Dunkelheit gelockt: Will sie ihren kleinen Bruder jemals wiedersehen, muss sie den König töten.
Quelle: Autorin

Meine Meinung:
Nicht nur, dass Leyas Vater gerade gestorben, nein auch ihr jüngeren Bruders Aron stirbt bei einem Unglück, was sie an den Rand der Verzweiflung treibt. Dann taucht der geheimnisvolle Thala bei ihr auf und behauptet, dass Aron noch lebt. Leya begleitet Thala ins Land der Dunkelheit. Hier regiert der verfluchte König und die Nachtkinder mit eisener Hand. Für Leya ist es dort nicht einfach, aber sie will um jeden Preis ihren Bruder retten. 

Ich muss gestehen, dass ich die Handlung am Anfang etwas verwirrend fand, denn viele Fragen werden erst im Laufe der Handlung geklärt. Erzählt wird die Handlung abwechselnd aus der Sicht von Leya und Thala erzählt, dabei wechselt die Autorin auch zwischen den Zeiten hin und her. In den Abschnitten aus der Vergangenheit werden dann viele Fragen zur aktuellen Handlung beantwortet. Ähnlich wie mit der Handlung geht es mir mit den Charakteren, auch diese waren am Anfang etwas undurchsichtig. Je mehr man aber über die Welt erfährt, um so spannender und interessanter wird es dann irgendwann. Die Idee vom Land der Dunkelheit fand ich auf jeden Fall sehr ungewöhnlich und man hat am Anfang überhaupt keine Ahnung in welche Richtung das Ganze sich entwickeln wird. 

Es gibt neben Leya noch viel andere Charaktere, wobei auf jeden Fall noch der verfluchte König zu erwähnen ist. Der scheint sich nämlich für Leya zu interessieren, wobei man auch hier keine Ahnung was warum das so ist. Zum Ende hin hat mich die Autorin auf jeden Fall sehr überrascht. Es scheint sich bei dem Buch um einen ersten Teil zu handeln, denn es bleiben einige Fragen unbeantwortet. 

Von mir bekommt die Geschichte 4 von 5 Punkte. 

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