Nacht der Dämonin von Kelley Armstrong

Klappentext:
Die Journalistin Hope Adams ist Halbdämonin. Chaos und Gefahren aller Art geben ihr einen fast unanständigen Kick. Wild entschlossen, dies zum Besten der Menschheit zu nutzen, beschließt Hope, eine Gruppe von paranormalen Übeltätern auffliegen zu lassen. Doch erst als Morde geschehen, erkennt sie, dass aus ihrem Vergnügen blutiger Ernst geworden ist …
Quelle: Knaur Verlag

Meine Meinung:
Hope Adams ist eine Halbdämonin, ihr Vater ist ein Chaosdämon. Sie wird von dem Oberhaupt der Cortez-Kabale um einen Gefallen gebeten, sie soll Undercover für ihn in einer Gang spionieren. Da sie ihm noch etwas schuldig ist, nimmt sie den Auftrag an. Sie schleicht sich in die Gruppe ein und ermittelt für die Kabale. Dann taucht ihr Ex, der Werwolf Karl auf und unterstützt sie bei den Ermittlungen.

Die Geschichte wird aus der Sicht von Hope Adams und Lucas Cortez erzählt. Aus der Sicht von Lucas werden vor allem seine Probleme mit seiner Familie und der Kabale seiner Familie erzählt.  Ich muss gestehen, dass ich am Anfang so meine Schwierigkeiten mit Hope und Karl hatte. Mir fehlte einfach etwas an Hintergrundinformationen zu den beiden.

Leider hat der Verlag die Kurzgeschichte aus Dates From Hell,  in der die beiden sich kennen lernen nicht mitübersetzt, was ich echt schade finde. So wirken die beiden am Anfang etwas blass und fremd. Der Anfang ist etwas zäh, die Geschichte kommt erst nach dem ersten Drittel in Fahrt. Wie gewohnt ist der Krimianteil sehr hoch und der Plot doch recht überraschend. Aber natürlich gibt es etwas Romantik, wobei mir hier wie schon erwähnt einfach der Hintergrund der beiden gefehlt hat.

Trotzdem gibt es von mir 4,5 von 5 Punkten.

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