Mindhunter – Tödliche Gabe von Suzanne Brockmann

Klapptext: 
Der ehemalige Navy SEAL Shane Laughlin lässt sich von einem geheimnisvollen Institut, wo Menschen mit besonderen mentalen Fähigkeiten ausgebildet werden, als Testsubjekt engagieren. Am Institut begegnet Shane der hübschen Michelle Mackenzie wieder, die ihm nach einem One-Night-Stand nicht mehr aus dem Kopf will. Doch Michelle besitzt eine ebenso faszinierende wie gefährliche Gabe.
Quelle: Egmont Lyx

Meine Meinung:
Michelle Mackenzie auch Mac genannt arbeitet für das Obermeyer Institut kurz OI. Hier arbeiten Menschen mit besonderen Fähigkeiten, zu denen auch Michelle gehört. Diese Fähigkeiten kommen daher, dass diese Menschen einen größeren Teils ihres Gehirns benutzt können.
Das Institut jagt organisierte Kriminelle, wobei der Schwerpunkt auf den Kriminelle liegt, die mit Destiny handeln, einer neuen gefährlichen Droge. Diese Droge steigert die Gehirnleistungen, so das die Menschen, die diese Droge konsumieren, unglaubliche Fähigkeiten entwickeln. Natürlich hat die Droge auch einen Nachteil, sie macht sofort süchtig und die Gefahr, das man durchdreht und wahnsinnig wird ist sehr groß.
Das neueste Mitglied der OI ist der Ex Navy SEAL Shane Laughlin, mit dem Mac gerade eben erst einen One-Night-Stand verbracht hat. Mac weigert sich anfangs gegen eine Beziehung mit Shane. Aber neuste Fall der OI bringt die beiden näher zusammen als gewollt.

Dies war mein erstes Buch von Suzanne Brockmann. Sie ist ja bekannt dafür, über SEALs zu schreiben und auch in diesem Buch ist ein SEAL die Hauptperson. Ich habe leider den Fehler gemacht, mir vor dem Lesen die FB-Seite der Autorin anzusehen. Dort gibt es eine Galerie mit Fotos der Charaktere aus diesem Buch, wie die Autorin sich diese vorstellt. Diese Vorstellung passt so überhaupt nicht zu meinen Vorstellungen und ich musste diese Bilder erst einmal wieder loswerden. Leider hat das nicht so richtig geklappt und ich hatte ständig die Gesichter dieser Milchbubies vor meinen Augen. Hier die Galerie, aber seid vorgewarnt 🙂
Man merkt, dass Suzanne Brockmann eine erfahrene Autorin ist, die Story ist sehr ausgefeilt und gut durchdacht. An manchen Stellen fand ich die Handlung etwas zäh und künstlich in die Länge gezogen. Neben den beiden Hauptfiguren Mac und Shane gibt es noch viele Nebenfiguren, wobei sich hier noch zwei weitere Romanzen entwickeln bzw. andeuten, wobei die Autorin hier auch eine gleichgeschlechtige Romanze zwischen zwei Männern bietet. Leider hat mir gerade diese überhaupt nicht gefallen. Hier gab es mir einfach zuviel Drama, was ich persönlich zwischen zwei Männern total unpassend finde. Sowas will “Frau” nun wirklich nicht lesen 😉
Die Handlung spielt in der Zukunft und hat fast ein wenig was von einer Dystopie. Teilweise war es wirklich sehr brutal. Ich habe wirklich ein Problem damit, wenn Kinder Gewalt angetan wird, was hier leider der Fall war. Der Fall, der in diesem Buch behandelt wird, ist ziemlich heftig und nichts für Zartbeseitete.

Ich denke nicht, dass ich noch weitere Bücher aus dieser Serie lesen werde, dafür hat mich das Buch einfach zu wenig überzeugt. Von mir gibt es 7 von 10 Punkten. 

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