Mel – Wächterin der Dämonen von Laura Cardea

Klappentext:
Mel ist die jüngste von drei Drillingsschwestern und war schon immer das schwarze Schaf in der Familie. Daher ist das Erstaunen groß, als ausgerechnet ihr, der chaotischen Kunststudentin, das alte  Haus ihrer Großmutter vererbt wird. Doch an dieses Vermächtnis ist eine Bedingung geknüpft, die Mel in eine gefährliche Welt voller Dämonen und Geister führt. Eins dieser übernatürlichen Wesen ist der unergründliche Juri, der auf magische Weise an das Murkwood-Anwesen gebunden ist. Obwohl er ihr das Leben mehr als schwer macht, übt er eine Faszination auf Mel aus, der sie sich kaum entziehen kann…
Quelle: Impress Verlag

Meine Meinung: 
Als ausgerechnet Mel das Anwesen ihrer Großmutter erben soll, sind ihre 2 Schwestern und ihre Mutter überrascht. Nicht nur, dass ihre Großmutter noch lebt, Mel ist auch noch die jüngste der Drillinge und das schwarze Schaf der Familie. Als Mel sich auf dem Weg zum Murkwood-Anwesen macht ist sie doch sehr verwundert, denn ihre Großmutter behauptet, dass Mel ihren Job als Geisterjägerin übernehmen muss. 

Die Autorin erzählt die Handlung aus der Sicht von Mel, die die jüngste von Drillingen ist. Die Handlung fängt sehr witzig an, denn Mel’s Familie ist sehr schräg. Das fängt bei ihrer esoterischen Mutter an und fängt bei ihre geisterjagenden Großmutter auf. Na ja, eigentlich sind es nicht nur Geister, es kann durchaus mal vorkommen, dass der ein- oder andere Dämon darunter ist. 

Ich fand den Anfang der Geschichte sehr stark, zur Mitte hin wird es dann leider etwas zäh, denn für meinen Geschmack geht es zu sehr um Theorie. Außerdem finde ich, dass ein bisschen der rote Faden fehlt und die Handlung etwas durcheinander ist. Mel war mir persönlich manchmal etwas zu zickig, vor allem im Umgang mit ihrer Familie. Auch Juri, den „geheimnisvollen“ Jungen konnte man sehr schwer einschätzen, weil er sich so widersprüchlich benimmt. 

Das letzte Drittel der Geschichte hat mir persönlich am besten gefallen. Insgesamt war dieses Buch nicht schlecht, aber es gibt noch Luft nach oben. Deshalb 4 von 5 Punkte. 

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