Lichtgefährten Band 1: Zusammenkunft von Patricia Vonier

Klappentext:
Sara fühlt sich so seltsam wie nie zuvor, nachdem sie mit dem geheimnisvollen König Kimaldor in der Dunkelheit zusammengestoßen war.Ein König, der in der heutigen Zeit noch von einem Ritterorden beschützt wird? Und was war das für ein gleißend helles Licht? Halluzinationen? Vielleicht ist es doch besser, sich von den beiden Rittern zu einem Arzt bringen zu lassen. Der junge Knappe Marc ist sehr freundlich zu Sara. Doch Heermeister Nimroel lässt ihr das Blut in den Adern gefrieren. Feindselig blickt der blonde Ritter sie mit seinen eisblauen Augen an. Fast so, als würde er sie persönlich hassen. Im Schloss angekommen fühlt sich Sara zu König Kimaldor stark hingezogen, obwohl sie doch eigentlich ihren Mann Eric liebt. Irgendetwas geht hier nicht mit rechten Dingen zu. Ist der mysteriöse König Kimaldor überhaupt ein normaler Mensch?Und welches Geheimnis verbirgt Heermeister Nimroel, der ohne ein Wort in den Wald verschwunden ist? Als Sara dann auch in ihrem Zuhause von unheilvollen Visionen geplagt wird, ist ihr eines völlig klar: Ihr Leben wird niemals mehr so sein, wie es war …
Quelle: Autorenseite

Meine Meinung:
Nachdem Sarah versehentlich mit König Kimaldor zusammen gestoßen ist und eine leichte Gehirnerschütterung hat, lässt der König sie kurzerhand auf sein Anwesen bringen. Hier sieht sich Sara mit einem richtigen Ritterorden konfrontiert, der sehr traditionell arbeitet und den König und dessen Familie beschützt. Sara fühlt sich direkt sehr wohl im Schloss und freundet sich direkt mit dem König an. Einzig der Heermeister des Königs, Nimroel, verhält sich ihr gegenüber sehr abweisend und unfreundlich. Der König und auch Nimroel scheinen irgend etwas vor ihr zu verbergen und als Sara merkt worum es geht, verändert sich ihr Leben schlagartig.

Bei diesem Buch handelt es sich um den 1. Teil einer Reihe. Laut Autorenseite sind insgesamt 5 Bücher geplant. Hier in diesem Teil lernen wir erst einmal die Charaktere kennen. Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm, sie schreibt sehr bildlich und die Charaktere sind ebenfalls gut dargestellt. Gut gefallen hat mir auch, dass die Figuren keine Teeanger waren sondern Erwachsene. Was mir persönlich sehr fehlt ist der Fantasyanteil, der kommt mir einfach etwas zu kurz. Erst im letzten Drittel gibt es Hinweise darauf und dann auch nur in wenigen Sätzen. Das genügt mit persönlich für einen guten Fantasyroman einfach nicht. 

Auch hat sich Sara zu schnell mit allen angefreundet, jeder war direkt super nett zu ihr, außer Nimroel, der mir von den Charakteren auch am besten gefallen hat. Ich mag es lieber, wenn die Charaktere sich etwas geheimnisvoller geben und “schwieriger” sind.  Aufgrund des Klapptextes habe ich außerdem vermutet, dass es eine Liebesgeschichte geben wird, was gar nicht der Fall ist. Sara ist glücklich verheiratet mit Eric. Die Gefühle, die sie für Kimaldor hegt, sehe ich eher als freundschaftliche Gefühle an, was ich auch gut so finde. Auf Dreiecksliebesgeschichten habe ich nun wirklich keine Lust.

Insgesamt zwar nicht mein Fall, aber durchaus lesenswert. Ich vergebe 3 von 5 Punkten.

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