Krieg der Elemente: Das Erwachen von C. Hennings

Klappentext:
Vea, Elias, Alex und Sina erfreuen sich ihres Lebens als junge Erwachsene – zumindest glauben sie, junge Menschen zu sein, bis sie von Jess kontaktiert werden, die ihre Welt auf den Kopf stellt. Denn die vier erfahren, dass sie schon seit Jahrhunderten immer wiedergeboren werden, um die Welt vor der Vernichtung zu bewahren. Das erklärt auch die Fähigkeiten, die jeder von ihnen hat und die sie bislang verzweifelt vor der Welt geheimgehalten haben. Sie müssen allerdings noch lernen, sie auch zu beherrschen. Mit dem Training kehren die Erinnerungen ihrer vergangenen Leben stückchenweise zurück. Doch die Zeit eilt, denn dieses Mal geht es um alles oder nichts. Und dann ist da noch der menschliche Faktor, der überwunden werden muss, insbesondere in Form einer blonden Schönheit, die nicht dazugehört, das Team der Unsterblichen aber an einen wesentlichen Teil ihrer Aufgabe erinnert: Beschützt! Die! Menschen!
Quelle: Autorin

Meine Meinung:
Alex, Elias, Sina und Vea sind keine normalen Menschen. Sie wurden bereits viele Male wiedergeboren worden und haben besondere Kräfte, um diese gegen ihre Feinde einzusetzen. Jetzt gerade sind ihre Erinnerungen an ihre vorherigen Leben weider zurück gekommen und gemeinsam werden sie von ihrer Anführerin Jess auf eine Insel gebracht, wo sie ihre Fähigkeiten trainieren können. Für einige von ihnen ist das Ganze eine große Umstellung und sie müssen erst einmal ihre menschliche Gefühle zurück lassen. Jetzt zählt nämlich nur noch eins, sie müssen die Menschen beschützen.

Bei diesem Buch handelt es sich um den ersten Teil einer mehrteiligen Reihe. Als Leser wird man am Anfang direkt in die Handlung geworfen, was ich zuerst sehr verwirrend fand. Denn die Geschichte wechselt zwischen den Charakteren Vea, Elias, Alex, Sina und Jess hin und her. Als Leser weiß man natürlich erst einmal gar nicht wer diese  sind, erst im Laufe der Handlung schafft die Autorin hier Klarheit. Das hat mich etwas irritiert. 
Ich muss gestehen, dass am Anfang einige Probleme mit dem Stil der Autorin hatte. Sie benutzt die Ich-Form und die Gegenwartsform und die Texte sind als Tagebucheintragungen der einzelnen Figuren dargestellt Außerdem sind die Abschnitte am Anfang sehr kurz. Mit dieser Form der Erzählung musste ich mich erst einmal anfreunden. Erst im Verlauf der Handlung werden einem viele Dinge klarer und irgendwann habe ich mich auch die Gegenwartsform gewöhnt, obwohl ich das in Büchern eigentlich gar nicht so mag. Die Grundidee hat mir wirklich sehr gut gefallen und auch die Tagebucheintragungen der Charaktere wurden irgendwann wirklich interessant. 

Die 5 Charaktere sind alle sehr unterschiedlich und einzigartig, und jeder von ihnen hat eine andere Fähigkeit, was ich sehr interessant fand. Gerade, weil sie alle so verschieden sind, ist das Zusammenspiel sehr spannend. Natürlich gibt es auch Probleme in der Gruppe, denn Alex hat ihre Freundin mitgebracht, die natürlich nichts von der wahren Mission wissen darf. Das sorgt für jede Menge Ärger. 

Auch, wenn ich am Anfang etwas skeptisch war, konnte mich die Handlung letztendlich doch überzeugen. Von mir bekommt dieser erste Teil 4 von 5 Punkten. 

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