Klappentext:
Mit ihren sechshundert Jahren gehört Mira zu den ältesten Vampiren Nordamerikas. Sie besitzt zudem eine Gabe, die sie von allen anderen Nachtwesen abhebt: die Macht über das Feuer. Mira wacht über die jüngeren Vampire in ihrer Domäne und sorgt dafür, dass der Frieden mit den Gestaltwandlern gewahrt wird. Eines Tages kommt der Vampirjäger Danaus in ihre Stadt. Als sie ihm im Kampf gegenübersteht, muss sie feststellen, dass auch Danaus kein gewöhnlicher Sterblicher ist. Außerdem bringt er unheilvolle Neuigkeiten: Die Naturi, grausame, archaische Elfenwesen, die einst von der Erde verbannt wurden, sind zurückgekehrt, um Menschen und Vampire gleichermaßen zu vernichten!
Quelle: Lyx Verlag
Meine Meinung:
Mira, eine 600-jährige Vampirin muss sich mit einem Feind verbünden, um einen noch größeren Feind zu besiegen, nämlich die Naturi. Bei den Naturi handelt es sich um eine sehr brutale Rasse, die auch als Elfen oder Feen bekannt sich. Sie wollen allen Vampire, hier Nightwalker genannt, und Menschen töten. Ihr Verbündeter ist der Jäger Danaus. Gemeinsam versuchen sie die Naturi zu besiegen. Dabei kommt Maris besondere Fähigkeit, die Gabe des Feuers sehr zur Hilfe.
Zuerst wollte ich das Buch gar nicht lesen, weil es bei amazon nicht so gut weggekommen ist. Nachdem ich es gelesen habe, kann ich die ganzen mittelmäßigen und schlechten Bewertungen nicht verstehen. Schlecht ist das Buch auf keinen Fall. Wer hier natürlich einen romantischen Vampirroman erwartet wird enttäuscht.
Das Buch setzt seine Prioritäten ganz klar bei Aktion und Spannung. Es gibt zwar einige Ansätze für eine Liebesgeschichte, aber die scheint sich recht langsam zu entwickelt und wird vielleicht in einem der nächsten Bücher fortgeführt. Es kommt immer wieder zur überraschenden Wendungen und vielen Kampfszenen. Bis zum Ende sind nicht alle Handlungsstränge aufgelöst und ich bin schon sehr auf die Fortsetzung gespannt.
Von mir gibt es 10 von 10 Punkten.