Im Bannkreis des Mondes von Lucy Monroe

Klappentext:
Schottland im Mittelalter. Talorc ist ein stolzer Werwolf und Anführer seines Rudels. Wenn es nach ihm ginge, würde er niemals heiraten. Doch auf Befehl des Königs soll er eine Engländerin zur Frau nehmen. Als er ihr begegnet, ändert sich alles: Schon beim ersten Blick in ihre Augen verzehrt sich das Tier in ihm nach der schönen Abigail, und eine leidenschaftliche Hochzeitsnacht bindet die beiden auf ewig. Doch Talorc verbirgt etwas vor seiner jungen Braut, und auch Abigail hat ein Geheimnis. Eine schwere Prüfung für das noch so junge Glück der Liebenden …
Quelle: beHEARTBEAT

Meine Meinung:
Talorc, der Laird der Sinclairs, soll die Engländerin Abigail heiraten. Natürlich ist er nicht begeistert davon. Was er nicht weist ist, dass Abigail seit ihrem 10 Lebensjahr taub ist. Ihre Stiefschwester Emily, die mit dem Laird der Balmoral verheiratet ist, war bisher ihre einzige Stütze in der Familie. Ihre Mutter behandelt sie mit Verachtung und schreckt auch nicht vor Schläge zurück. Für Abigail ist diese Heirat die einzige Chance, ihrer Familie zu entfliehen, deshalb stimmt sie zu. Was Abigail nicht weist ist, dass Talorc ein Werwolf ist. Als die beiden sich kennen lernen, ist Talorc und sein Wolf sofort sehr angetan von Abigail. Abigail hat gelernt, ihren “Makel” zu verbergen, es kaum jemanden der weis, dass sie taub ist. Sie hat gelernt zu sprechen und von den Lippen zu lesen. Nachdem sie Talorc geheiratet hat, traut sie sich nicht im zu gestehen, dass sie taub ist, weil sie Angst hat, er könnte sie verstoßen.

Schon der 1. Teil dieser interessanten Serie von Lucy Monroe hat mir sehr gut gefallen. Auch dieser Teil konnte mich wieder überzeugen. Abigail ist ein völlig anderer Charakter als Emily. Sie ist sehr verletzlich und durch ihre Behinderung sehr schlecht von ihrer Mutter behandelt worden.

Talorc wurde bereits in Lockruf des Mondes vorgestellt und sollte eigentlich zuerst Emily heiraten. Er ist natürlich der typische Alpha-Wolf, dominant, aber auf seine brutale Art und Weise sorgt sehr sich sehr um seine Leute. Die Geschichte ist sehr romantisch und für meinen Geschmack hätte die Autorin ruhig auf die ein- oder andere erotische Szenen verzichten können. Natürlich gibt es ein Wiedersehen mit Emily und Lachlan und wir erfahren wie es den beiden ergangen ist.  

Neben Abigail und Talorc gibt es noch eine zweite Liebesgeschichte mit einem sehr ungewöhnlichen und interessanten Paar, hier hat die Autorin eine interessante Wahl getroffen. Wieder eine wundervolle Geschichte.

Insgesamt vergebe ich 5 von 5 Punkte. 

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