Ich träumte von einer Bestie von Nina Blazon

Klappentext:
Fleurs Welt ist das Internet. Dieser Ort bietet ihr im Gegensatz zur realen Welt Geborgenheit. Als Fleur die Wohnung ihrer verhassten französischen Großmutter erbt, wird sie mit ihrer ungeklärten Familiengeschichte konfrontiert. Auf den Spuren ihrer Ahnen reist Fleur nach Frankreich in die Auvergne. Dort stößt sie auf ein dunkles Geheimnis, das bis in die Zeit der Aufklärung zurückreicht. Dabei blickt sie auch einer Bestie ins Gesicht, die das Schicksal ihrer Familie seit Generationen überschattet. Nach dieser Begegnung wird Fleur für immer eine andere sein.
Quelle: Harper Collins Deutschland

Meine Meinung:
Ich muss gestehen, dass ich irgendwie gar keine Ahnung hatte, was mich hier bei den neuen Buch von Nina Blazon erwarten wird. Aber der Klappentext hat mich so angesprochen, dass ich es unbedingt lesen wollte.

Die Autorin hat sich für ihre Geschichte als Handlungsort Frankreich ausgesucht und zwar die Region Auvergne und befasst sich mit der Legende um die Bestie des Gévaudan. Hier werden historische Fakten geschickt mit Fiktion erzählt, was mich sehr gefesselt hat. 

Die Handlung wird aus der Sicht von Fleurs erzählt. Sie ist sehr verschlossen und als Leser merkt man sofort, dass es da ein Geheimnis gibt, dass sie nicht preisgeben will.  Als ihre französische Großmutter stirbt, tritt sie eine Reise in ihre Vergangenheit an.

Fleur ist auf jeden Fall ein toller Charakter, sie ist intelligent und kann auch taff sein, wenn es ein muss. Wir begleiten sie bei ihrer Ahnenforschung und gleichzeitig auch bei ihrer Selbstfindung, was ich sehr faszinierend und emotional fand. 

Eigentlich bin ich ja eher ein Fantasy-Leser, aber trotzdem konnte mich dieses Buch, das tatsächlich ohne Fantasy auskommt, völlig in den Bann ziehen. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung mit voller Punktzahl. 

 

 

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