Heaven’s End – Wen die Geister lieben (Heaven’s End-Trilogie) von Kim Kestner

Klappentext:
Wo der Himmel endet, beginnt die Welt der Geister. In Heaven’s End, einem kleinen schottischen Küstenort, lebt die 15-jährige Jojo mit ihrer Familie – der lebenden und der toten. Denn Jojo kann Geister sehen und wohnt mit einer ganzen Horde verrückter Vorfahren unter einem Dach. Von ihrer besonderen Fähigkeit aber darf niemand etwas wissen. Erst recht nicht Zack, der Schulschwarm, dessen funkelnde Augen Jojo blöderweise ganz kribbelig machen. Doch im idyllischen Heaven’s End gehen auf einmal unheimliche Dinge vor sich. Wie lange kann Jojo ihr Geheimnis noch wahren? Und was lauert jenseits der Welt der Lebenden?
Quelle. Fischer Verlag

Meine Meinung:
Die 15-jährige Josephine kurz Jo-Jo genannt lebt mit ihrer Familie in eaven’s End, einer kleinen schottischen Küstenstadt, wo jeder jeden kennt. Jo-Jo hat eine besondere Gabe, sie kann Geister sehen, nur darf niemand von dieser Gabe wissen, sonst könnt man sie ja für verrückt halten. Dann auf einmal passieren in Heaven’s End seltsame Dinge und ausgerechnet Jo-Jo’s Gabe ist jetzt von Nutzen. Ausgerechnet Jo-Jo’s Schwarm, der Adelsspross Zack wird in die Ereignisse mit hineingezogen und verdreht ihr ganz schön den Kopf. 

Ich muss gestehen, dass ich dieses Buch zuerst gar nicht lesen wollte. Erst einmal mag ich Geschichten mit Geistern nicht immer und zweitens fand ich das Cover nicht so gut. Aber ich habe dann so viel Positives gehört von dem Buch, dass ich es dann doch lesen wollte. Außerdem hat mich die Autorin bisher immer überzeugen können. Was die Geistergeschichte angeht, so wurde ich positiv überrascht, die hat mir nämlich richtig gut gefallen. 

Jo-Jo lebt nicht nur mit ihren lebenden Verwandten zusammen, nein auch jede Menge verstorbener leben mit ihr zusammen. Auch ihre Mutter und ihr kleiner Bruder können Geister sehen und die Szenen mit ihrer Familie waren immer sehr witzig und humorvoll. Jo-Jo ist einerseits etwas unsicher, ist aber auch sehr schlagfertig, was ich sehr an ihr mochte. Die Handlung wird aus ihrer Sicht in der Ich-Perspektive erzählt. Gemeinsam mit ihren Freunden geht sie sozusagen auf Geisterjagd, wobei es hier um einen sehr gefährlichen und bösen Geist geht, der gar nicht so einfach zu vernichten ist. 

Romantik gibt es natürlich auch. Ich muss gestehen, dass mich die Romanze nicht ganz überzeugen konnte. Zack ist natürlich der super gut aussehende Typ, für den alle Mitschüler schwärmen und ist dann auch noch mit der Oberzicke Scarlett zusammen. Das waren mit persönlich ein paar Klischees zuviel. 

Ansonsten fand ich die Geschichte toll und ich freue mich schon auf die Fortsetzung. Von mir gibt es 4,5 von 5 Punkten. 

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