Fuchsfeuer. Nacht der Dämonen von Manuela Elser

Klappentext:
Wenn die Sonne untergeht, kriechen sie aus ihren Löchern: Die Yōkai, die Geister und Dämonen Japans. Wie alle Erstgeborenen weiß Sayu, dass die Yōkai sie in der Nacht, in der sich der Mond rot verfärbt, holen werden. Als statt ihr jedoch ihre kleine Schwester Eri entführt wird, steht Sayus komplette Welt auf dem Kopf. Tagsüber muss sie sich plötzlich einem schwierigen Schulalltag stellen und kommt dabei der charmanten Mirai langsam näher. Nachts hingegen zieht sie an der Seite des mysteriösen Ryo gegen die Yōkai in den Kampf, um ihre Schwester wiederzufinden. Doch dieser Kampf hat seinen Preis und bald muss Sayu sich entscheiden: Will sie ihre Schwester retten oder die Zukunft, die sie nie hatte?
Quelle: Piper Verlag

Meine Meinung:
Das Klappentext dieser Geschichte hat mich im Vorfeld wirklich neugierig gemacht. Die Autorin entführt ihre Leser nach Japan und erzählt eine sehr interessante Geschichte über den Mythos der Yōkai, japanischer Dämonen.

Diese tauchen immer in der Nacht auf, wenn sich der Mond rot verfärbt und holen die Erstgeborenen jeder Familie. Eigentlich ist Sayu das in ihrer Familie, aber stattdessen wird ihre kleinere Schwester mitgenommen. Sie setzt alles daran, ihre kleine Schwester zu befreien, was aber bisher noch nie jemandem gelungen ist. Sie macht sich auf die Suche nach Antworten.

Die Handlung wird aus der Sicht von Sayu erzählt. Sie ist ein sehr starker weiblicher Charakter, was ich sehr mochte. 

Mir hat die Welt, in die uns die Autorin hier entführt, sehr gut gefallen. Auch der Fantasy-Anteil war toll und die japanische Mythologie sehr interessant. Manchmal hat man aber das Gefühl, die Autorin verliert ein wenig den Faden und die Suche nach Sayus Schwester gerät für mich zu sehr in den Hintergrund. Das fand ich sehr schade. 

Das Ende war auf jeden Fall sehr überraschend und hat sehr herausgeholt. Deshalb gibt es letztendlich 4 von 5 Punkte. 

 

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