Escape von Jennifer Rush

Klappentext:
Wer sind die vier jungen Männer, die im Keller von Annas Haus gefangen gehalten werden? Tag für Tag führen Anna und ihr Vater im Auftrag der „Sektion“ medizinische Tests mit ihnen durch. Und Nacht für Nacht schleicht sich Anna in den Keller, um sich heimlich mit Sam, dem Anführer, zu treffen. Denn in ihn ist sie verliebt.
Niemand weiß, warum die vier für diese Versuche ausgewählt wurden. Am wenigsten sie selbst, denn ihre Erinnerung reicht nur exakt fünf Jahre zurück. Als sich für Sam und die anderen die Gelegenheit zur Flucht ergibt, schließt Anna sich ihnen an. Es beginnt eine atemlose Jagd quer durch die Vereinigten Staaten, immer auf der Suche nach der wahren Identität der vier Jungen. Und die einzige Spur, die sie haben, ist ein rätselhaftes Tattoo auf Sams Rücken.
Quelle: Loewe Verlag

Meine Meinung:
Anna lebt mit ihrem Vater zusammen, ihre Mutter ist vor vielen Jahren gestorben. Im Keller ihres Hauses leben 4 junge Männer, die dort in Labors eingesperrt sind. Anna kennt nicht alle Hintergründe, aber diese vier wurden genetisch verändert. Ihr Vater weicht ihren Fragen aus, er sagt immer wieder, dass die Informationen geheim sind. Ihr Vater arbeitet für die Sektion, von denen immer wieder Mitarbeiter vorbei kommen, um die Entwicklung der jungen Männer zu begutachten. Als den Vieren eines Tages die Flucht gelingt, schließt sich Anna ihnen an. Bei ihrer Flucht versuchen sie etwas über ihre Vergangenheit zu erfahren, denn sie haben alle ihr Gedächtnis verloren.

Das Buch hat mir sehr positiv überrascht, ich hatte etwas völlig anderes erwartet. Bei dem Buch handelt es sich um das Debüt der Autorin Jennifer Rush. Das Buch fängt damit an, dass Anna ihren Vater bei den Test und Untersuchungen bei den Vieren, Sam, Nick, Can und Trev, unterstützt. Natürlich stellt sie immer Fragen und hat auch schon das ein oder andere Mal daran gedacht, die Jungs frei zu lassen. Besonders angetan hat es ihr Sam, zu dem sie sich sehr hingezogen fühlt.
Das besondere an der Handlung ist das Geheimnisvolle, man weiß bis fast zum Schluß nicht was hinter all dem steck und wird doch sehr überrascht. Das ganze wird aus der Sicht von Anna in der Ich-Perspektive erzählt. Die Flucht ist sehr spannend, die Handlung wechselt zwischen ruhig und aktionreich. Ich habe das Buch gestern angefangen und konnte es einfach nicht mehr weglegen, weil ich unbedingt wissen wollte wie es ausgeht.
Am Ende werden ziemlich viele Fragen beantwortet, die Handlung lässt aber genügend Raum für eine Fortsetzung, die es laut Autorenseite auch geben soll.

Von mir gibt es 10 von 10 Punkten für diese tolle Debüt.

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