Electrica – Lord des Lichts von Helene Henke

Klappentext:
Der einzige Glaube, der zählt, ist der an den Fortschritt“ — Lord Cayden Maclean, Vampir. – Nach vielen Jahrhunderten kehrt Lord Cayden Maclean zurück auf die Isle of Mull, um sich auf Duart Castle, dem Sitz seiner Vorfahren, seinen Forschungen in der Entwicklung der Electrica zu widmen. Anders als das Gaslicht, soll diese neuartige Lichtquelle seine Nacht zum Tag erhellen. Als Sue Beaton im Schloss auftaucht, um ihn als ihren Lehnsherrn um Beistand zu bitten, ist er auf Anhieb fasziniert von ihrer Schönheit und ihrem Verstand. Sie erweckt lange unterdrückte Emotionen in ihm, die seinen Feind Luthias auf seine Fährte locken. Mithilfe fortschrittlicher Technologien setzt dieser alles daran, die alte Fehde wieder aufzunehmen. Caydens Liebe zu Sue könnte ihm zum Verhängnis werden …
Quelle: Sieben Verlag

Meine Meinung:
Die junge Sue Beaton bittet Lord Cayden Maclean um Hilfe, nachdem ihre Tante Meggie getötet wurde und Sue in Verdacht gerät. Lord Cayden beobachtet Sue schon seit längerem und gewährt ihr natürlich gerne auf  Duart Castle Unterschlupft. Was Sue nicht weis ist, dass Cayden ein Vampir mit einem Faible für moderne Maschinen ist. Er “sammelt” alle neuen Errungenschaften und besitzt einige interessante Dinge. Zurzeit arbeitet er an Electrica, an elektrischem Strom. Sue droht aber nicht nur durch die Dorfbewohner Gefahr, ein alter Feind von Cayden taucht wieder auf, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, alle, für die Cayden etwas empfindet, zu töten.

Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Der Roman ist eine gelungene Mischung aus historischen Liebesroman, Vampirstory und Steampunk, wobei hier das Thema Steampunk sehr interessant umgesetzt wurde. Obwohl das Thema Vampirromanze nicht neu ist, wurde es hier sehr interessant umgesetzt.

Cayden ist eine interessant Figur und ich würde ihn fast schon als Bad Guy bezeichnen, denn um an seine modernen Errungenschaften zu kommen, ist er oft sehr skrupellos. Auch die Liebesgeschichte hat mir sehr gut gefallen. Obwohl sie einen großen Raum in der Geschichte einnimmt, kommen auch die anderen Themen nicht zu kurz.

Von mir gibt es 10 von 10 Punkten.

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