Ein Hauch von Schicksal von Lara Wegner

Klappentext:
Ein Amulett, mehr ist Grace von ihrer Familie nicht geblieben. Angeblich erfüllt es Wünsche. Obwohl sie nicht daran glaubt, wünscht sie sich ein neues Leben. Am nächsten Morgen erwacht sie nicht nur im 17. Jahrhundert, sondern auch noch in einer Ehe mit dem ehemaligen Freibeuter Rhys Tyler, mit dem sie nach Barbados segeln muss. Niemals hätte sie erwartet, in diesem Mann ihre große Liebe zu finden. Doch gerade als Grace wieder an das Glück glaubt, werden sie von Piraten entführt und geraten in die Gewalt eines Mannes, der alles daran setzt, Grace zu brechen und Rhys zu vernichten. Nichts ist mehr sicher. Denn auch eine große Liebe kann an der Grausamkeit eines Wahnsinnigen zerschellen.
Quelle: Drachenmond Verlag
Meine Meinung:
Nachdem Grace ihre gesamte Familie bei einem Unfall verloren hat, fällt sie in ein tiefes Loch. Selbst die Therapie, die sie gerade macht, zeigt wenig Heilung. In Grace Besitzt befindet sich ein Amulett, das angeblich Wünsche erfüllt. Nichts ahnend, dass es sich hierbei um ein magisches Amulett handelt, wünscht sie Grace ein neues Leben. Am nächsten Morgen wacht sie im 17. Jahrhundert auf und steht kurz davor, den Freibeuter Rhys Tyler zu heiraten. Grace geht das Abenteuer ein, heiratet ihn und reist mit ihm nach Barbados, wo er eine Plantage hat. Sie verliebt sich in Rhys und endlich scheint sie das gefunden zu haben, was sie immer gesucht hat. Nur geraten die beiden in die Hände von Piraten und ihr Glück wird auf eine harte Probe gestellt.
Da ich bereits die Söhne der Luna von der Autorin gelesen habe und diese Reihe ganz toll fand, habe ich mich sehr auf dieses Buch von ihr gefreut. Der Klappentext klang sehr vielversprechend und die Handlung fing auch sehr interessant an. Grace ist eine junge moderne Frau, die sich plötzlich im 17. Jahrhundert wieder findet, was ich sehr witzig fand. Die Autorin hat das ganze sehr humorvoll umgesetzt und die Liebesgeschichte spielt eine sehr wichtige Rolle. Rhys und Grace kommen sehr schnell zusammen, was mich ehrlich gesagt, schon sehr gewundert hat. Ich hätte mir gewünscht, dass die Autorin sich etwas mehr Zeit lassen würde.
Dafür widmet die Autorin sich einer anderen Sache mit viel mehr Spielraum, nämlich der Entführung der beiden. Das ist etwas, was ich ehrlich gesagt überhaupt nicht mag. Auch war mir das Ganze teilweise einfach zu brutal. Ich mag ich den Plot „Gefangenschaft“ überhaupt nicht und da dieser fast 70 % der Handlung ausgemacht hat, verlor das Buch für mich schnell an Reiz. Auch fand ich den Entführer einfach zu irre. Schade, um diese schöne Grundidee. 

Ich vergebe insgesamt 7 von 10 Punkten.

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  1. Hallo Astrid 😉
    Das Buch ist mir erst die Tage durch das Cover aufgefallen, welches ich absolut bezaubernd finde. Bisher habe ich noch nichts von der Autorin gelesen und trotz kleiner Kritikpunkte bin ich nach deiner ansprechenden Rezension neugierig, wie das Buch wohl auf mich wirkt. Vermerkt. Danke dafür. 😉
    Liebste Grüße, Hibi

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