Draconis: Krieger der Lüfte von Jessica Raven

Klappentext:
Als Sedy zum ersten Mal mit Magie und deren Wesen in Berührung kommt, wünscht sie sich nichts sehnlicher als eine Beziehung mit Damien, dem Vampirkönig. Dieser bittet sie nun in sein Schloss und mit „Fledermauskribbeln im Bauch“ folgt sie seiner Einladung. Das erhoffte Liebeswochenende beginnt jedoch mit hinterlistigen Machenschaften seiner Untertanen und endet mit Sedys Entführung durch Tyke, dem Herrscher von Draconis, der auf diese Weise eine offene Rechnung mit dem Vampirkönig begleichen will. Womit aber weder Tyke noch der Vampir gerechnet haben, sind Sedys Gefühle, die sich nach und nach in eine ganz andere Richtung entwickeln. Und bald ist sich auch Tyke nicht mehr sicher, ob er sie nur aus Rache oder reiner Selbstsucht gefangen hält…
Quelle: Autorin

Meine Meinung:
Sedy freut sich sehr als sie die Einladung des Vampirkönigs Damien erhält ihn auf seinem Schloss zu besuchen. Mit großen Erwartungen kommt sie dort an, um dann direkt von Tyke entführt zu werden. Tyke gehört zu den Draconis und zwischen den Vampiren und dem Volk der Draconis herrscht eine erbitterte Feindschaft, zwischen die jetzt Sedy geraten ist. Tyke bringt Sedys Gefühlwelt ganz schön durcheinander und sie weißt gar nicht was sie davon halten soll.

Bei diesem Buch handelt es sich um einen Einzelband, es gibt aber einen Vorgänger mit anderen Hauptcharakteren. Trotzdem kann man dieses Buch sehr gut ohne Vorkenntnisse lesen. Die Handlung wird abwechselnd aus der Sicht von Sedy und Tyke erzählt und anders als der Klappentext vermuten lässt, gibt es kein Liebesdreieck, was ich natürlich sehr gut fand. In erster Linie handelt es sich um einen Liebesroman, aber mit paranormalen Elementen. 

Die Sprache ist recht einfach und das Lesen fällt einem dadurch leicht. Ich mag solche Geschichten für zwischendurch immer wieder gerne, muss aber gestehen, dass mir hier die weibliche Hauptfigur nicht so sympatisch war. Für mich war sie nicht taff genug, zwar war sie selbstbewusst, aber sie wirkte teilweise eher dümmlich und weinerlich. Das fand ich teilweise recht anstregend und nervig. 

Ansonsten handelt es sich halt um die typische paranormale Romanze, ein bisschen Hin und Her zwischen den beiden Protagonisten, ein Feind im Hintergrund und eine Seelenband. Wenn mir Sedy nicht so unsympathisch gewesen wäre, hätte mir das Buch besser gefallen. Deshalb gibt es von mir 3 von 5 Punkten. 

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