Die Seiten der Welt von Kai Meyer (Hörbuch)

Klappentext:
»Während sie die Stufen zur Bibliothek hinablief, konnte Furia die Geschichten schon riechen: den besten Geruch der Welt.«Furia lebt in einer Welt der Bücher. Der Landsitz ihrer Familie steht auf einer unendlichen Bibliothek. Sehnlichst erwartet sie ihr Seelenbuch – mit ihm will sie die Magie der Worte entfesseln.

Doch dann wird ihr Bruder entführt und Furia muss um sein Leben kämpfen. Ihr Weg führt sie in die Stadt der verschwundenen Buchläden und in einen Wald, in dem aus toten Büchern Bäume wachsen. Sie begegnet Cat, die »jedes Ding besorgt«, und Finnian, dem Rebell. Gemeinsam ziehen sie in den Krieg – gegen die Herrscher der Bibliomantik und die Entschreibung aller Bücher.
Quelle Argon Hörbuch Verlag

Meine Meinung:
Furia Salamanda Fearfax lebt mit ihrem Vater und ihrem kleinen Bruder Pip auf dem Landsitz ihrer Familie, abgeschieden und versteckt und wartet sehnlichst auf ihr Seelenbuch. Mit dem wird nämlich endlich ihre Magie entfesselt. Ihr Familie wird von der adamantischen Akademie gesucht. Einer ihrer Vorfahren, der Autor Siebenstein, hat die leeren Bücher erschaffen, mit denen die Entschreibung aller Bücher durchgeführt werden soll. Das will man natürlich verhindern, auch Furia. In Libropolis trifft sie auf Cat und Finnian, die ihr helfen wollten. Denn nicht nur die Akademie ist hinter Furia her, auch andere Bibliomanten haben es auf sie abgesehen. Als ihr kleiner Bruder dann entführt wird, setzt sie alles daran, ihn zu befreien.

Ich war wirklich sehr gespannt auf dieses Buch, haben mir die letzten beiden Bücher von Kai Meyer doch so gut gefallen, dass ich mir Die Seiten der Welt einfach holen musste. Die Aufmachung ist toll, das Cover passt perfekt zur Handlung. Die Geschichte ist großartig, jeder Buchliebhaber wird sich in dieser Geschichte wie zuhause fühlen. Kai Meyer beweist mal wieder seinen Einfallsreichtum und seine Fantasy. Die Charaktere sind alle sehr unterschiedlich und sehr komplex. Die Hauptfigur Furia wirkt oft sehr erwachsen und gar nicht wie eine 15-jährige. Ihr kleiner Bruder Pip ist ein wirklich niedlicher Kerl, der einem ans Herz wächst. Es gibt dieses Mal leider keine richtige Liebesgeschichte, nur zwischen zwei der Nebendarsteller, was ich persönlich etwas schade fand.
Aber auch ein paar andere Dinge haben mir nicht ganz so gut gefallen, wie z. B. die sprechenden Möbel und Bücher, das fand ich ich ehrlich gesagt etwas albern. Das passte dann nämlich gar nicht zu den brutalen Szenen, die so gar nicht in ein Jugendbuch passen, oder zumindest eine eine Altersempfehlung ab 14 Jahren erfordern.

Obwohl ich Phantasmen oder Asche und Phönix wesentlich besser fand, wurde ich mit Die Seiten der Welt sehr gut unterhalten und vergebe 9 von 10 Punkten.

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  1. Mir gings genau andersherum 😉 Ich mochte "Die Seiten der Welt" mehr als Asche und Phönix, aber so sehen Geschmäcker eben aus^^ Freut mich aber, dass du vor allem gut unterhalten wurdest!

    Liebe Grüße,
    Tina

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