Die letzte Erzählerin von Donna Barba Higuera (Hörbuch)

Klappentext:
28. Juli 2061. Die Erde befindet sich kurz vor einer unausweichlichen Kollision mit einem Kometen. Dieser wird die Heimat der Menschheit für immer zerstören. Nur wenige Auserwählte dürfen sich auf den Weg in eine ferne Galaxie machen, zu einem Planeten mit erdähnlichen Bedingungen. Mit dem gesammelten Wissen der Menschheit soll diese neue Heimat besiedelt werden. Doch wer bestimmt, welches Wissen überdauern darf und welche Geschichten der Menschheit auch in ferner Zukunft noch erzählt werden dürfen?
Quelle: Der Audioverlag

Meine Meinung:
Dieses Hörbuch ist insgesamt 9 Stunden und 34 Minuten lang und wird von Laura Maire vorgelesen, deren Stimme ich richtig toll fand. Sie passt sehr gut zu Petra und sie liest auch die anderen Charaktere toll vor. 

Die Handlung wird aus der Sicht der 12-jährigen Petra Peña erzählt, die zu den wenigen Menschen gehört, die die Erde mit ihrer Familie in einem Raumschiff verlassen darf, bevor diese durch einen Meteoriteneinschlag zerstört wird. Die Reise zu dem bewohnbaren Planeten dauert so lange, dass sie in Kryostase müssen, aber als Petra nach vielen hundert Jahren aufgeweckt wird, sieht sie sich mit einer völlig anderen Situation konfrontiert als am Anfang ihrer Reise geplant.

Es gibt Geschichte, die sind einfach so gut, die kann man gar nicht richtig beschreiben, weil einem nicht die richtigen Worte einfallen. Dieses Hörbuch gehört auf jeden Fall zu so eine Art von Geschichte. Aufgrund des Covers habe ich tatsächlich irgendwie eine völlig andere Geschichte erwartet. Eigentlich handelt es sich hier bei dieser Geschichte ja um ein Kinderbuch, aber die Geschichte ist so viel mehr. Hier stimmt einfach alles. Die Autorin hat eine ganz tolle Art, ihre Geschichte zu erzählen. Diese ist unglaublich spannend, gleichzeitig aber auch sehr emotional und erschreckend.

Für mich war diese Geschichte ein richtiges Highlight, womit ich am Anfang überhaupt nicht gerechnet hat. Das ist tatsächlich so eine Geschichte, die ich als Pflichtlektüre für Schulen empfehlen würde.

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