Die Hexe von Maine – Shifter Cops 1 von Natalie Winter

Klappentext:
Julie Mireau glaubt nicht an Magie. Doch als sie eine Esoterikbuchhandlung in Maine mit treuem Kundenstamm erbt, ahnt sie bald, dass mehr Dinge zwischen Himmel und Erde existieren, als wissenschaftlich erforscht sind. Welche Kräfte ihr Schicksal tatsächlich beherrschen, begreift sie erst, als es beinahe zu spät ist.
Madoc Blair will nur eines: in Ruhe seinen Job als Polizist in der Einheit der „Shifter Cops“ erledigen. Als er in das kleine Nest an der Küste Maines gerufen wird, um einen gewaltsamen Todesfall zu untersuchen, wird ihm schnell klar, dass dies kein Routinefall ist. Jemand hat ein magisches Feuer entfacht, das ihn und seine besonderen Talente vor eine tödliche Herausforderung stellt.
Quelle: Dryas Verlag

Meine Meinung:
Eigentlich will Julie Mireau nichts von der besonderen Begabung ihrer Familie wissen, die sind nämlich alle Hexen. Aber als ihre letzte Verwandte stirbt, ihre Tante, erbt sie gleichzeitig den Esoterikladen von ihr. Hier im Ort gibt es einen Hexenzirkel, der sie gerne anwerben möchte. Julie wehrt sich gegen diese Anwerbungen, aber als jemand beginnt, die Mitglieder des Zirkels zu töten, gerät auch sie in die Schusslinie. Sie bekommt unerwartet Hilfe von dem Cop Madoc Blair. Aber Madoc ist kein normaler Cop, was sie schnell herausfindet.

Bei diesem Buch handelt es sich hier um den ersten Teil der Shifter Cops Reihe, wobei der Titel ehrlich gesagt etwas vewirrend ist. Die Shifter Cops treten in diesem Teil in Form von Madoc Blair in Erscheinung, nur wird die Handlung bis auf einen Abschnitt ausschließlich aus der Sicht von Julie erzählt. Auch spielen die Cops gar nicht so eine große Rolle wie man vermutet, was mich persönlich jetzt nicht so gestört.Die Autorin entführt den Leser in eine Kleinstadt, wo jeder jeden kennt. Dieses Setting mag ich für Bücher mit Hexen sehr gerne. Es gibt einen hiesigen Hexenzirkel, der im Mittelpunkt der Handlung steht.

Julie Mireu ist eine selbstbewusste junge Frau, die eigentlich mit all dem nichts zutun haben will. Sie wird dann aber doch mit in die Sache hineingezogen als jemand anfängt, die Hexen zu töten, die zum Zirkel gehört. Die Ermittlungen fand ich persönlich sehr spannend. Hauptaugenmerk liegt aber bei Julie und ihrer Entwicklung. Romantik spielt zwar auch eine Rolle, aber eher gering. Zwischen Julie und Madoc entwickelt sich eher eine Freundschaft, wobei es eine gewissen Anziehung zwischen den beiden gibt. Für meinen Geschmack hätten die beiden sich ruhig etwas näher kommen können.

Ich werde diese Reihe auf jeden Fall noch weiter verfolgen und auch die Fortsetzung lesen, die dann von zwei anderen Charakteren handeln wird. Von mir gibt es die volle Punktzahl.

 

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