Die dunkle Macht des Mondes von Susan Krinard

Klappentext:
New York, 1926: Ein unheimliches Verbrechen hält die Stadt in Atem. Drei blutleere Leichen wurden gefunden. Das Werk von Vampiren? Bei ihren Recherchen zu dem Fall wird die Reporterin Gwen Murphy am Ufer des East River von einem Unbekannten in die eiskalten Fluten gestoßen. Doch in letzter Sekunde bewahrt sie ein faszinierend schöner Mann vor dem Ertrinken: Dorian Black. Vergeblich versucht er, Gwen von ihren gefährlichen Nachforschungen abzubringen, denn die Vampire töten jeden, der ihrem Geheimnis zu nahe kommt. Bald schon fühlt Gwen sich in der Nähe des seltsamen Fremden in Sicherheit. Sie ahnt nicht, dass Dorian selbst ein Vampir ist der um sie zu retten, sogar über ihre Leiche gehen würde.

Meine Meinung:
Ok ich muss gestehen ich war zuerst etwas skeptisch, weil der Roman im Jahre 1926 spielt, wurde dann aber eines Besseren belehrt. Das Buch ist sehr ungewöhnlich und hebt sich doch sehr von den üblichen Vampirromen ab. Es ist sehr spannend und interessant. Es gibt viele interessante Figuren und eine schöne Liebesgeschichte. Also alles was man sich für einen Vampirroman wünscht.

Es zeichnet sich vor allem durch die Dialoge zwischen Hauptfiguren aus. Aufgebaut ist auch dieses Buch wie ein historischer Liebesroman, es dauert eine Weile bis die beiden zusammen kommen. Gwen ist eine emanzipierte junge Frau, die versucht, sich in einer von Männern regierten Welt zu behaupten. Meine Meinung nach wirkt sich dadurch manchmal etwas zickig, weil sie wirklich gegen jede Äußerung etwas einzuwenden hat.
Das Buch ist sehr geheimnisvoll, weil Dorian Black zuerst nur sehr wenig von sich preisgibt. Nach und nach stößt Gwen dann auf alle Geheimnisse, die mit den Morden zusammenhängen. Bis zum letzten Drittel des Buches weiß man nicht, wer hinter allem steckt.

Was ich echt schade finde ist, dass dies der 2. Teil der Reihe ist und der Verlag nicht mit dem 1. Teil angefangen hat. Die Hauptfigur aus dem 1. Teil wird kurz erwähnt.

Mich hat das Buch gefesselt, ich kann aber auch gut verstehen, wenn man es nicht mag.

Von mir gibt es 8 von 10 Punkten.

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