Die Chroniken der Meerjungfrau – Der Fluch der Wellen von Christina Henry

Klappentext:
Einst zog ein einsamer Fischer sein Netz an Land und fand darin eine Frau. Eine Frau mit schwarzem Haar und Augen, in denen sich der Sturm des Meeres widerspiegelte. Anstelle von Beinen hatte sie einen Fischschwanz, und obwohl sie die Worte des Fischers nicht verstand, rührte sie seine Einsamkeit, und sie blieb bei ihm. Ihre Liebe dauerte an, bis sein Tod ihn von der unsterblichen Meerjungfrau trennte.
Doch Gerüchte über dieses rätselhafte Wesen sind längst laut geworden – und haben die Aufmerksamkeit eines Mannes erregt, der mit seinem Zirkus durch das Land zieht und den Menschen ihre schlimmsten Albträume hinter Gittern vorführt. Sein Name ist P.T. Barnum, und er sucht eine Meerjungfrau …
Quelle: Penhaligon Verlag

Meine Meinung:
Bei diesem Buch handelt es sich um 5. Teil Der Dunklen Chroniken von Christina Henry. Wie Peter Pan kann man Der Fluch der Wellen auch als Einzelband ohne Vorkenntnisse lesen. 

Wie man am Cover und am Titel unschwer erkennen kann, befasst sich die Autorin dieses Mal mit dem Märchen Die kleine Meerjungfrau von Hans Christian Andersen. Ich muss gestehen, dass ich das Märchen nicht so gerne mag, das Buch aber trotzdem lesen wollte. Die Autorin erzählt dieses Märchen auf ihre eigene Art und Weise, die mir dann doch unheimlich gut gefallen hat. 

Am Anfang fängt die Geschichte tatsächlich wie ein Märchen an. Es gibt keine wörtliche Rede und es wird die Geschichte von Amelia und Jack erzählt. Später wechselt die Handlung dann nach New York ins Jahr 1842. Ich mochte Amelia total, sie ist ein starker weiblicher Charakter und geht ihren Weg. Anders als bei den anderen Teilen der Dunklen Chroniken ist die Handlung gar keine Horrorgeschichte und auch gar nicht so blutig.  Tatsächlich ist die Geschichte eher romantisch und dramatisch. 

Da es sich hier um einen Einzelband handelt, ist die Geschichte am Ende fertig erzählt. Im März erscheint bereits der nächste Teil aus den Dunklen Chroniken, auf den ich mich schon sehr freue. 

Wieder konnte mich die Autorin völlig überzeugen und ich vergebe die volle Punktzahl. 

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