Die blutroten Schuhe von Alana Falk

Klappentext:
Ballett ist ihr Leben. Zielstrebig arbeitet die junge Tänzerin Kati daran, sich zur Primaballerina zu vervollkommnen. Dafür trägt sie die blutroten Ballettschuhe, die ihr auf fast magische Weise zu helfen scheinen, das Beste aus sich herauszuholen. Dafür schindet sie sich, dafür verausgabt sie sich, dafür gibt sie vieles andere in ihrem Leben auf. Doch wenn dein Traum dir jedes Opfer wert ist, wenn du dafür sogar deine Seele hingeben würdest, wer schützt dich dann vor dir selbst? Zum Glück gibt es den charmanten Pianisten Cristan, der Kati versteht und sie unterstützt. Was sie allerdings nicht weiß: Cristan arbeitet für den Teufel.
Quelle: Machandel Verlag
Meine Meinung:
Kati setzt alles daran, eine hervorrange Tänzerin zu werden. Seit Jahren arbeitet sie auf dieses Ziel hin. Vor Jahren hat sie ein paar rote Ballettschuhe erstanden und immer wenn sie diese trägt, tanzt sie am besten. Was sie nicht ahnt ist, dass die Schuhe direkt vom Teufel kommen, der sie verführen will, ihm ihre Seele zu schenken. Der gut aussehende Pianist Christan scheint irgendwie in diese Sache verwickelt zu sein und Kati merkt etwas als es fast schon zu spät ist.
Bei dem Buch handelt es sich um eine moderne Märchenadaption von Hans Christians Andersens Die Roten Schuhe. Wie auch bei dem Märchen ist die Stimmung insgesamt eher düster und melancholisch. Die Autorin hat sich für ihre Handlung als Schauplatz eine Ballettschule ausgesucht. Die Handlung wird abwechseln aus der Sicht von Kati oder Christan erzählt und auf verschiedenen Zeitebenen, wodurch sehr viel Spannung aufgebaut wird. Es geht um Verführung und darum, was man alles ausgibt, nur um an seine Ziele zu kommen. Wir verfolgen die Charaktere über mehrere Jahre hinweg und nehmen an deren Entwicklung teil. Kati ist sehr ehrgeizig und wirkt auf mich nicht immer sympathisch. Christan gibt sich die ganze Zeit über geheimnisvoll, erst später erfahren wir mehr über ihn.Obwohl mir das Ende nicht zusagt, wurde ich insgesamt gut unterhalten und ich vergebe 8 von 10 Punkten.

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