Darkmere Summer Helen Maslin

Klapptext:

Der Plan war: Sommer, Sonne – und Leo. Schließlich hat Kate seine Einladung auf das alte Schloss nur angenommen, damit sie Zeit mit ihm verbringen kann. Doch seit sie und Leos Freunde in Darkmere sind, ist die Stimmung seltsam. Trotz der idyllischen Umgebung kommen die dunkelsten Seiten in ihnen zum Vorschein. Ist das Schloss wirklich verflucht? Kate fängt an zu recherchieren und stößt dabei auf das Tagebuch von Elinor. Ein Mädchen, das 1825 voller Hoffnung nach Darkmere kam. Und dort die Hölle auf Erden erlebte …
Quelle: Carlsen Verlag

Meine Meinung:
Kate nimmt Leos Einladung nach Darkmere nur an, um die Ferien nicht ohne ihn zu verbringen. Denn schon seit einer Weile fühlt sie sich sehr zu ihm hingezogen. Mit von der Partie ist Leos bester Freund Jackson sowie Hat-man Dan mit seiner Freundin Lucie und Beano. Darkmere ist ein Schloß, das Leo gerade erst geerbt hat. Die Jugendlichen wollen dort den Sommer genießen und Partys feiern.
Darkmere ist aber auch etwas gruselig, denn es gibt einen Fluch der alle männlichen Nachkommen betreffen soll. Und es soll hier auch spucken. Während die anderen Partys feiern, stellt sie lieber Nachforschungen über Darkmere an. Dabei stößt sie auf Elinor, die 1825 dort gelebt hat. Die Geschichte von Elinor ist sehr tragisch und scheint etwas mit den Gerüchten um den Spuck zu tun zu haben.

Erzählt wird diese Geschichte hier auf zwei Zeitebenen. Einmal im Hier und Jetzt aus der Sicht von Kate, zum anderen in der Vergangenheit aus der Sicht von Elinor. Die Stimmung dieses Buches ist wirklich gruselig und spannend, was mir sehr gefallen hat. Die Autorin entführt uns an einen Küstenort in England und lässt uns miterleben wie das Geheimnis von Darkmere gelüftet wird. Aber erst einmal lässt die Autorin die Charaktere ganz schön im Dunkel tappen, im warten Sinne des Wortes.
Kate ist ein sehr sympathischer Charakter. Anders als die anderen aus ihrer Clique stammt sie nicht aus einer reichen Familie, sondern hat ein Stipendium und muss für ihr Geld arbeiten gehen. Den anderen geht es vor allem darum, Party zu machen, im Gegensatz zu Kate, die ist nur wegen Leo mitgekommen. Liebe spielt natürlich eine wichtige Rolle, wobei mich die Autorin hier doch sehr überrascht hat. Die Geschichte von Elinor ist sehr tragisch und auch sehr traurig. Die beiden Geschichten werden spannend miteinander verknüpft.

Das Ende hat mich auf jeden Fall sehr überrascht. Alle Fragen werden beantwortet und ich bin froh, dass es sich hier um einen Einteiler handelt. Von mir gibt es 9 von 10 Punkte.

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