Cursed – Die Hoffnung liegt hinter der Dunkelheit von Jennifer L. Armentrout

Klappentext:
Sterben ist ätzend – das weiß die 17-jährige Ember McWilliams aus eigener Erfahrung. Nach einem verhängnisvollen Autounfall hat ihre kleine Schwester sie dank einer übersinnlichen Gabe von den Toten zurückgeholt. Eigentlich nicht schlecht, nur dass seither alles, was Ember berührt, stirbt. Sie hält sich gewissenhaft an ihre Regel, nichts Lebendiges zu berühren – Jungs eingeschlossen. Doch als Hayden Cromwell an ihrer Schule auftaucht und behauptet, Ember könne ihren Fluch mit seiner Hilfe kontrollieren, weckt er ihr Interesse. Ember würde alles dafür tun, wieder andere Menschen berühren zu können. Sie möchte die Hand ihrer kleinen Schwester halten. Und sie muss zugeben, dass sie auch gerne Hayden küssen würde.
Quelle: IVI Verlag

Meine Meinung:
Eigentlich ist Ember ja bei einem Autounfall gestorben, aber ihre kleine Schwester Oliva hat sie ins Leben zurück geholt. Jetzt verfügt Ember wie ihre Schwester über eine Gabe, nur sieht Ember diese eher als Fluch. Denn jeder, den sie berührt, stirbt. Dann taucht Hyden Cromwell auf und behauptet, er könnte ihr helfen. 

Bei diesem Buch handelt es sich um älteres Buch der Autorin, das sie bereits 2012 geschrieben. Jetzt hat es endlich ein deutscher Verlag übersetzt. Ich muss gestehen, dass mich das Cover echt überhaupt nicht anspricht. Das ist so ein typischen New Adult Cover und zuerst ist mir das Buch auch gar nicht aufgefallen. Es passt auch überhaupt nicht zur Handlung, da mag ich das Originalcover viel lieber. Ich bin einfach nicht dieser Farbverlauf-Cover-Typ.

Erzählt wird die Handlung aus der Sicht von Ember, die seit einem Unfall besondere Fähigkeiten hat. Die Autorin beschreibt sie als Außenseiterin, aber auch als taffen Charakter. Die Geschichte wird sehr rasant erzählt, was mir sehr gut gefallen hat, denn so wird es eigentlich nie langweilig. 

Neben Ember gibt es da noch ihre kleine Schwester und die Cromwells, allen voran Hayden. Die Romanze nimmt einer wichtige Rolle ein, ist aber nicht zu übertrieben. In manchen ihrer Bücher übertreibt die Autorin für meinen Geschmack bei der Romanze immer etwas, hier hat sie genau das richtige Maß getroffen.

Viele andere Leser beklagen sich ja, dass das Ende zu plötzlich kommt und man sich einen 2. Teil erhofft hat. Dem kann ich persönlich gar nicht zustimmen. Die Geschichte ist zu Ende erzählt und braucht keine Fortsetzung. Man man muss ja nicht immer alles ziehen, bis die Luft raus ist. 

Für mich war das Buch auf jeden Fall eine positive Überraschung, weil ich im Vorfeld so viele schlechte Bewertungen gelesen habe. Von mir gibt es ganz klar  eine Leseempfehlung mit voller Punktzahl. 

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